Und ich, Johannes, bin der, welcher diese Dinge hörte und sah; und als ich hörte und sah, fiel ich nieder, um anzubeten vor den Füßen des Engels, der mir diese Dinge zeigte: Johannes ist überwältigt von allem, was er gesehen hat, und sicherlich besonders wegen all der Herrlichkeit, die er am Schluss gesehen hat. Er fällt nieder, um den Engel anzubeten. Dürfen wir Engeln nicht dankbar sein? Wirken sie nicht zu großem Segen, indem sie das tun, was Gott ihnen aufträgt. Und dennoch – Anbetung gebührt ihnen nicht. So ist es auch im Blick auf Menschen, im Blick auf segensreiche Diener Gottes. Wir dürfen ihnen dankbar sein für den Einsatz, den sie zu Lebzeiten geleistet haben, wir dürfen dankbar von ihrem Dienst profitieren – doch Anbetung? Sie gebührt keinem Diener, und wenn er noch so bevorrechtet war, sie gebührt allein Gott.