Und wir haben gesehen und bezeugen, dass der Vater den Sohn gesandt hat als Heiland der Welt: Der Geist ist auch die Kraft zum Zeugnis: Wir sind wieder ursprünglich die Apostel. In weiterem Sinn trifft das auch auf die Gläubigen heutzutage zu. Wir versuchen die Liebe Gott nicht mystisch zu begreifen, sondern betrachten die objektiven Heilstatsachen.
Heiland der Welt: nur noch in Johannes 4,42; Gott hatte alle Menschen im Blick. Joseph war der Retter der damaligen Welt.
Wie herrlich ist die Aufeinanderfolge all dessen, was wir betrachtet haben. Gott ist Liebe. Seine Liebe wurde in der Sendung seines Sohnes offenbart. Wir leben durch Ihn. Der Geist ist uns gegeben. Wir bleiben in Gott. Gott wohnt in uns. Wir lieben einander. Gott, der unsichtbar ist, wird vor den Menschen von uns widergespiegelt. Wir bezeugen den Menschen, dass der Vater den Sohn gesandt hat als Heiland der Welt. Alles findet seinen Ausgangspunkt in der Liebe – der göttlichen Liebe – die uns kundgetan ist und jetzt wirksam ist in uns. Und je mehr die Liebe in uns tätig ist, umso wirkungsvoller wird unser Zeugnis für den Heiland der Welt sein (FBH).