Daher sollen auch die, die nach dem Willen Gottes leiden, einem treuen Schöpfer ihre Seelen anbefehlen im Gutestun: Wir sollen nicht nur nicht für eigene Sünde leiden (3,17). Gott ist treu als Schöpfer. Er liebt uns und wird uns durch alle Leiden (die letztlich Folge der Sünde in der Welt sind) bewahren für die Gemeinschaft mit sich selbst. Er ist nicht hartherzig und fordernd. Er ist der große Gebende (Joh 4). Seine Regierung zu Gunsten der Gläubigen! Wir sollen Gutes tun. Bösestun würde nur wieder Zucht bedeuten. Dann aber nicht die Verheißungen der Glückseligkeit (3,14; 4,14).
Dem Schöpfer: Es ist Gottes Schöpfung; Er wird alle Dinge für uns zu einem guten Ende führen. Er wird aber auch das Böse richten. Wir sollen ein Zeugnis für die Güte und Barmherzigkeit Gottes inmitten der Bösen sein (Mt 5,44-45; Lk 6,36).
Zusammenfassung Kapitel 4
V. 1 Leidensbereitschaft wie bei Christus
V. 2 Begierden der Menschen – Wille Gottes (Mk 3,35; Röm 12,2; Eph 6,6; Kol 4,12; 1Thes 4,3; 5,18; 1Pet 2,15; 3,17; 1Pet 4,2.19; 1Joh 2,17)
V. 4 Leiden durch Ablehnung
V. 5 Der Richter (vgl. Apg 10,42; 2Tim 4,1; Röm 14,9)
V. 6 Gläubige früherer Zeiten – von Menschen verurteilt, doch für Gott gelebt
V. 7 Das Ende kommt (Hes 7,2-3.6)