Behandelter Abschnitt 5Mo 1,19-21
Und wir brachen auf vom Horeb und zogen durch diese ganze große und schreckliche Wüste, die ihr gesehen habt, den Weg zum Gebirge der Amoriter, so wie der Herr, unser Gott, uns geboten hatte; und wir kamen bis Kades-Barnea. 20 Und ich sprach zu euch: Ihr seid bis zum Gebirge der Amoriter gekommen, das der Herr, unser Gott, uns gibt. 21 Siehe, der Herr, dein Gott, hat das Land vor dich gestellt; zieh hinauf, nimm in Besitz, so wie der Herr, der Gott deiner Väter, zu dir geredet hat; fürchte dich nicht und verzage nicht.
Nun brechen sie auf und ziehen durch die Wüste. Je schrecklicher die Wüste für uns ist, umso mehr werden wir nach dem Erbe verlangen. Die Wüste bietet keinerlei Erquickung. Wir rühmen uns der Drangsale, weil sie Ausharren und schließlich Hoffnung bewirkt (Röm 5,3-5). Dadurch wird uns die Liebe Gottes groß, dann verschwinden auch die Probleme unter den Geschwistern.
Jetzt weist Mose das Volk auf das schöne Land hin (V. 20.21). Warum gehen sie nicht hin und nehmen das Land in Besitz, das Gott so kostbar ist? Gott hat es ihnen verheißen und in allen Farben vor Augen gemalt.