Wenn Gott verherrlicht ist in ihm, wird auch Gott ihn verherrlichen in sich selbst, und sogleich wird er ihn verherrlichen: Das Kreuz hat zur Verherrlichung des Sohnes des Menschen geführt (12,23). Eine größere Offenbarung der Liebe gibt es nicht. Der Herr Jesus hat die Sünde zum Anlass genommen, Gott zu verherrlichen (Sündopfer Brandopfer).
Der dreieine Gott hat sich in Christus offenbart und verherrlicht (seine Liebe, seine Wahrheit, seine Majestät, seine Gerechtigkeit). Gott, der Vater, hat seine Liebe in der Hingabe des Sohnes offenbart (1,18). Danach hat Gott Ihn in sich selbst durch die Auferweckung und den Platz zu seiner Rechten verherrlicht.
Ihn verherrlichen: den Sohn des Menschen. Er wird verherrlicht, wenn sich Psalm 8 erfüllt. Doch Gott hat Ihn für uns schon jetzt verherrlicht (Heb 2,9).
Sogleich: Das bezieht sich auch auf seine Auferweckung (Röm 6,4). Dadurch hat Gott auch seinen Namen verherrlicht (Joh 12,28).