Behandelter Abschnitt Joh 12,49-50
Denn ich habe nicht aus mir selbst geredet, sondern der Vater, der mich gesandt hat, er hat mir ein Gebot gegeben, was ich sagen und was ich reden soll; 50 und ich weiß, dass sein Gebot ewiges Leben ist. Was ich nun rede, rede ich so, wie mir der Vater gesagt hat: Es gibt zwei Gebote, die der Vater dem Sohn in diesem Evangelium gegeben hat, und diese beiden Gebote hängen eng miteinander zusammen (Joh 10,17-18; 12,49). Hier ist das Gebot das ewige Leben, d. h., dass Er das ewige Leben verkündigte und in seiner ganzen Fülle darstellte. Damit Menschen es empfangen können, dazu hat Er sein Leben gegeben (Joh 10).
Zusammenfassung Kapitel 11 und 12
Die Juden sollen Zeugnis ablegen, dass der Herr ihr Messias war. Sie verweigerten dieses Zeugnis. Nun gibt Gott dieses Zeugnis:
Der Herr Jesus als Sohn Gottes (11,4) erwiesen durch Toten-Auferstehung/Auferweckung); Römer 1,4
Sohn Davids, König Israels, erzwungenermaßen vor dem Volk
Sohn des Menschen (V. 23): Er muss verherrlicht werden. Er wird der Sohn des Menschen, wenn Er als Sohn Davids verworfen wird (vgl. Mt 20,29-34 mit V. 28; Mk 10,46-52 mit V. 45; Lk 18,35-43 mit V. 31–34). Verherrlichung ist schließlich die Auferweckung (V. 27.28).