Die Hohenpriester und die Pharisäer hatten aber Befehl gegeben, dass, wenn jemand wisse, wo er sei, er es anzeigen solle, damit sie ihn griffen: Falls ihn jemand sähe, sollte es angezeigt werden, damit Er gefangengenommen werden könnte – der Dienst des Herrn Jesus näherte sich seinem Ende: „Denn ich sage euch, dass noch dieses, was geschrieben steht, an mir erfüllt werden muss: ,Und er ist unter die Gesetzlosen gerechnet worden‘; denn auch das, was mich betrifft, hat eine Vollendung“ (Lk 22,37). Würde der Herr sich in der Höhle des Löwen zeigen? Ja, der Vater gibt Ihm den Auftrag. Jetzt ist es so weit.
Zusammenfassung
Krankheit und Tod sind Folgen der Sünde. Wird es einmal eine Welt geben, in der es beides nicht mehr gibt? Wodurch (Medizin, Genforschung)? Der Herr wird ein wunderbares Reich schaffen, indem es keine Krankheiten mehr geben wird.
Jesus kehrte oft dort mit den zwölf Jüngern ein – ein gastfreies Haus.
Die Schwestern haben ein Problem: Sie gehen zu Jesus
Krankheit und Tod des Lazarus dienen letztlich der Herrlichkeit Gottes
Jesus weiß alle Dinge im Voraus = Allwissenheit
Jesus hat Macht über Krankheit und Tod = Allmacht
Jesus liebt die Martha, Maria und Lazarus (Joh 3,16)
Jesus wartet zwei Tage – warum erhört Gott Gebete nicht sofort?
Jesus weiß vom baldigen Tod des Lazarus, von dem Er aber auferstehen wird.
Das Mitgefühl des Herrn wird sichtbar. Das wäre nicht der Fall gewesen, wenn der Herr Lazarus sofort geheilt hätte
Die Auferweckung war das siebte Zeichenwunder im Johannesevangelium
Viele glaubten an den Sohn Gottes, doch war das echt?
Anhang über Herrlichkeit und herrlich im Johannesevangelium
1,14 | Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns (und wir haben seine Herrlichkeit angeschaut, eine Herrlichkeit als eines Eingeborenen vom Vater), voller Gnade und Wahrheit. |
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2,11 | Diesen Anfang der Zeichen machte Jesus zu Kana in Galiläa und offenbarte seine Herrlichkeit; und seine Jünger glaubten an ihn. |
7,39 | Dies aber sagte er von dem Geiste, welchen die an ihn Glaubenden empfangen sollten; denn noch war der Geist nicht da, weil Jesus noch nicht verherrlicht worden war. |
11,4 | Als aber Jesus es hörte, sprach er: Diese Krankheit ist nicht zum Tode, sondern um der Herrlichkeit Gottes willen, damit der Sohn Gottes durch sie verherrlicht werde. |
11,40 | Jesus spricht zu ihr: Habe ich dir nicht gesagt, wenn du glauben würdest, so würdest du die Herrlichkeit Gottes sehen? |
12,16 | Dies aber verstanden seine Jünger zuerst nicht; jedoch als Jesus verherrlicht war, dann erinnerten sie sich, dass dies von ihm geschrieben war und sie ihm dies getan hatten. |
12,23 | Jesus aber antwortete ihnen und sprach: Die Stunde ist gekommen, dass der Sohn des Menschen verherrlicht werde. |
12,28 | Vater, verherrliche deinen Namen! Da kam eine Stimme aus dem Himmel: Ich habe ihn verherrlicht und werde ihn auch wiederum verherrlichen. |
12,41 | Dies sprach Jesaja, weil er seine Herrlichkeit sah und von ihm redete. |
13,31 | Als er nun hinausgegangen war, spricht Jesus: Jetzt ist der Sohn des Menschen verherrlicht, und Gott ist verherrlicht in ihm. |
13,32 | Wenn Gott verherrlicht ist in ihm, so wird auch Gott ihn verherrlichen in sich selbst, und alsbald wird er ihn verherrlichen. |
14,13 | Und was irgend ihr bitten werdet in meinem Namen, das werde ich tun, damit der Vater verherrlicht werde in dem Sohn. |
15,8 | Hierin wird mein Vater verherrlicht, dass ihr viel Frucht bringt, und ihr werdet meine Jünger werden. |
16,14 | Er wird mich verherrlichen, denn von dem Meinen wird er empfangen und euch verkündigen. |
17,1 | Dieses redete Jesus und hob seine Augen auf gen Himmel und sprach: Vater, die Stunde ist gekommen; verherrliche deinen Sohn, damit dein Sohn dich verherrliche. |
17,4 | Ich habe dich verherrlicht auf der Erde; das Werk habe ich vollbracht, welches du mir gegeben hast, dass ich es tun sollte. |
17,5 | Und nun verherrliche du, Vater, mich bei dir selbst mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war. |
17,10 | (und alles was mein ist, ist dein, und was dein ist, mein), und ich bin in ihnen verherrlicht. |
17,22 | Und die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, habe ich ihnen gegeben, damit sie eins seien, gleichwie wir eins sind; |
17,24 | Vater, ich will, dass die, die du mir gegeben hast, auch bei mir seien, wo ich bin, damit sie meine Herrlichkeit schauen, die du mir gegeben hast, denn du hast mich geliebt vor Grundlegung der Welt. |
21,19 | Dies aber sagte er, andeutend, mit welchem Tode er Gott verherrlichen sollte. Und als er dies gesagt hatte, spricht er zu ihm: Folge mir nach. |