Unsere Väter haben auf diesem Berg angebetet, und ihr sagt, dass in Jerusalem der Ort sei, wo man anbeten müsse: Nun spricht die Frau über Anbetung. Da schlummert in ihrem Herzen die Frage nach der Anbetung, nach der Verehrung Gottes. Sie spricht nicht über den Inhalt der Anbetung, sondern über die Form und über den Ort, wo sie stattzufinden hat.
Die Frau stellt eigentlich die Frage: Welche „Kirche“ muss ich nun besuchen. Ist der samaritanische Glaube der Richtige, oder der jüdische. Muss ich mich den Juden anschließen oder kann ich Samariterin bleiben? Wie schnell kommt man auch heutzutage auf diese Frage zu sprechen. Wir würden diese Frage dann abwürgen, doch der Herr tut das nicht. Er sagt nicht zu ihr, dass Er erst einmal noch andere Dinge mit ihr besprechen müsse. Allerdings spricht der Herr über eine Person, und das ist der Vater, den der Herr offenbart.