Und der Fürst soll von außen her durch die Torhalle hineingehen und sich an die Pfosten des Tores stellen; und die Priester sollen sein Brandopfer und seine Friedensopfer opfern, und er soll auf der Schwelle des Tores anbeten [o. sich niederbeugen] und hinausgehen; das Tor soll aber nicht geschlossen werden bis zum Abend: Der Fürst soll an diesen besonderen Tagen von außen in die Torhalle des Osttores gehen, das dann geöffnet wird, eintreten und dort stehenbleiben. Auch hier sehen wir wieder den Unterschied zwischen der heutigen und der zukünftigen Haushaltung. Immer wieder werden wir im Neuen Testament aufgefordert, Gott zu nahen. Niemals hören wir die Ermahnung, stehenzubleiben oder nicht zu weit zu gehen.
Der Fürst bringt seine Opfer nicht selbst dar. Das tun die Priester für ihn. Wie ganz anders ist es doch heute! Wir sprechen unmittelbar zum Vater über die Herrlichkeiten des Sohnes.
Das Tor soll nicht geschlossen werden: Das ist ein Hinweis auf das Ende des Friedensreiches, wo das Reich in den ewigen Zustand übergehen wird.