Behandelter Abschnitt Hes 43,1-3
Einleitung
Jetzt zieht die Herrlichkeit des Herrn in den Tempel ein. Hier gibt es nicht sehr viel auszulegen. Hier kann man sich einfach an den zukünftigen Dingen erfreuen.
Zur Zeit Salomos zog die Herrlichkeit in den Tempel ein, doch dann verließ sie den Tempel wieder (Hes 10).
Einteilung
Der Einzug der Herrlichkeit des Herrn in den Tempel (V. 1–12)
Der Brandopferaltar (V. 13‒17)
Die Einweihung des Altar (V. 18‒27)
Verse 1–3
Und er führte mich zum Tor, dem Tor, das nach Osten sah. 2 Und siehe, die Herrlichkeit des Gottes Israels kam von Osten her; und ihr Rauschen war wie das Rauschen großer Wasser, und die Erde leuchtete von seiner Herrlichkeit. 3 Und das Aussehen des Gesichtes, das ich sah, war wie das Gesicht, das ich gesehen hatte, als ich kam, um die Stadt zu verderben; und es waren Gesichte wie das Gesicht, das ich am Fluss Kebar gesehen hatte. Und ich fiel nieder auf mein Angesicht: Der Herr Jesus wird von Osten, vom Ölberg her, in den Tempel einziehen. Dann werden seine Füße auf dem Ölberg stehen (Sach 14,4)., Danach wird der Tempel mit seiner eigenen Herrlichkeit gefüllt. Sein öffentliches Wiederkommen in Herrlichkeit hat bereits stattgefunden, denn der Tempel wird bei seiner öffentlichen Erscheinung noch nicht gebaut. Er kommt also dann noch einmal von Osten zum Tempel. Er wird dann selbst den Tempel gebaut haben (Sach 6,12-15).
So ist Er damals von Bethphage gekommen und in Jerusalem eingezogen (Mt 21,1-11). Damals kam Er demütig auf einer Eselin geritten; in Zukunft wird seine Herrlichkeit nicht nur ein gewaltiges Rauschen verursachen, sondern zugleich auch die ganze Erde erleuchten.
Und ich fiel nieder auf mein Angesicht: Die Herrlichkeit Gottes führte Hesekiel zur Anbetung.