Behandelter Abschnitt Hiob 42,1-2
Einleitung
Das Ziel der Prüfungen ist erreicht: Hiob wird wiederhergestellt.
Er hatte geziemend geredet, weil er sich beugte. Das taten die drei Freunde nicht. Deshalb musste Hiob für sie beten.
Hiob hatte sehr gereizt über seine Leiden gesprochen, dass hat der Herr Jesus nie getan.
Einteilung
Hiob unterwirft sich dem Thron Gottes (V. 1‒6)
Hiobs Freunde werden mit Gott und mit Hiob versöhnt (V. 7‒10)
Hiobs Angehörige kehren zu ihm zurück (V. 11)
Hiob bekommt seinen Besitz zurück (V. 12)
Hiob bekommt Kinder und Kindeskinder (V. 13‒17)
Verse 1.2
Und Hiob antwortete dem Herrn und sprach: 2 Ich weiß, dass du alles vermagst und kein Vorhaben dir verwehrt werden kann: Hiob ist nun dahin gelangt, dass er erkennt, dass Gott alles vermag. Er ist allmächtig. Niemand kann Ihn von irgendetwas abhalten. Die Erklärungen Gottes über seine Schöpfung haben Hiob gezeigt, wie weise und allmächtig Gott ist.
Bei alledem ist Gott nicht ungerecht. Er verachtet keinen Menschen. Das ist ein großartiges Wissen für einen Menschen: Nicht nur Gott zu kennen, sondern auch zu wissen, dass Er alles vermag. Er wird alles ausführen, wie es Ihm gefällt. Keine Macht kann Ihn daran hindern. Es wird eine Zeit kommen, wo der Satan nicht mehr wirken kann: Dann wird nicht nur der Satan gerichtet sein im ewigen Feuersee, sondern wird alles Böse, jede Sünde, aus dem Sichtbaren und Unsichtbaren verschwunden sein.
Gott hat die Freunde zum Schweigen gebracht, Gott hat Elihu zum Guten gebraucht, Gott hat Hiob dorthin gebracht, wo Er ihn haben wollte: in Staub und Asche.