Behandelter Abschnitt Neh 13,1-2
Einleitung
Leider endet das Buch sehr traurig. Das zeigt uns, dass die Haushaltung Israels unter dem Gesetz traurig geendet hat. So endet auch die Zeit des christlichen Zeugnisses auf der Erde traurig.
Viele Jahrhunderte war das Wort Gottes kaum gelesen worden. Das änderte sich erst mit dem Kommen Esras. Auch Esra hatte zusammen mit anderen die vielen Mischehen aufgelöst. Doch jetzt gab es wieder viele Mischehen. Das ist eines der traurigen Themen in diesem Kapitel.
Einteilung
Reinigung der Gemeinde vom Mischvolk (V. 1‒3)
Beseitigung der Zelle des Tobija (V. 4‒9)
Aufbringen der Abgaben für die Leviten (V. 10‒14)
Entweihung des Sabbats durch Handeltreibende (V. 15‒22)
Maßregeln gegen die Mischehen und Widerstand des Sohnes des Hohenpriesters (V. 23‒29)
Gott möge Nehemias Handeln im zum Guten anrechnen (V. 30.31)
Verse 1.2
An selbigem Tage wurde im Buch Moses vor den Ohren des Volkes gelesen; und es fand sich darin geschrieben, dass kein Ammoniter und Moabiter in die Versammlung Gottes kommen sollte in Ewigkeit, 2 weil sie den Kindern Israel nicht mit Brot und mit Wasser entgegen gekommen waren, und Bileam wider sie gedungen hatten, um sie zu verfluchen {vgl. 5Mo 23,3-4}; aber unser Gott wandelte den Fluch in Segen: Wieder wird im Wort Gottes gelesen. Sie kommen an die Bibelstelle in 5. Mose 23,3:
Kein Ammoniter oder Moabiter soll in die Versammlung des Herrn kommen; auch das zehnte Geschlecht von ihnen soll nicht in die Versammlung des Herrn kommen in Ewigkeit.