Und ich kam zu den Statthaltern jenseits des Stromes und gab ihnen die Briefe des Königs. Der König hatte aber Heeroberste und Reiter mit mir gesandt: Die Reise selbst wird nicht berichtet. Nun kommt Nehemia in Jerusalem an. Da das Reisen gefährlich war, hatte der König Nehemia eine Wache mitgegeben.
Von Esra lesen wir in Esra 8,22, dass er Reiter vom König ausdrücklich abwies. Er vertraute auf den Herrn, er hatte keine Reiter nötig. Von Nehemia steht ganz einfach geschrieben: die gute Hand seines Gottes war über ihm und darum gab Gott ihm die Mittel, die Gottes gute Hand sichtbar machte – und zu den Mitteln rechnete Nehemia dankbar auch die Reiter des Königs. Keine Spur finden wir in diesem Buch, dass Nehemia damit keine gute Tat getan hätte. Es ist eine gute Lektion für uns. Der Glaube des einen ist nicht der Glaube des anderen (WJO).