Und Schekanja, der Sohn Jechiels, von den Söhnen Elams, hob an und sprach zu Esra: Wir haben treulos gehandelt gegen unseren Gott und haben fremde Frauen aus den Völkern des Landes heimgeführt; nun aber ist noch Hoffnung für Israel bezüglich dieser Sache: Schekanja bedeutet: der Herr hat Wohnung genommen. Wieder ist es ein einzelner Mann, ein Fürst, der aufsteht und offen die Sünde des Volkes vor Esra bekennt. Schekanja ist ein schönes Beispiel für die Energie zum Handeln, die auf Demütigung folgt. Schekanjas Vater war unter denen, die in dieser Sache übertreten hatten.
Doch dieser energische Mann sucht nicht bei dem Werk der Wiederherstellung eine Rolle zu spielen; er hat keine Bedeutung in seinen eigenen Augen. Auf Esra ... ruht seiner Meinung nach die Sache (HR).
Serubbabel und Jeschua lebten wohl nicht mehr? Es gibt jedoch Hoffnung. Einmal aufgrund des Brandopfers, dann aber auch wegen der Umkehr des Volkes. Wenn das Volk nicht umkehrt, kann Gott nichts tun.
Fremde Frauen: 1. Könige 11,1; Esra 10,2.10.14.17-18.44; Nehemia 13,27.