Behandelter Abschnitt 1Kön 19,1-2
Einleitung
Die Morddrohung Isebels scheint Elias Absichten oder Vorstellungen durchkreuzt zu haben. Möglicherweise hatte er geglaubt, dem Götzendienst in ganz Israel ein Ende bereiten zu können. Der Feind gibt sich nicht geschlagen.
Einteilung
Isebels Morddrohung Drohung – Elias Verzagtheit – Stärkung durch den Engel ‒ Reise zum Horeb (V. 1–9)
Gott offenbart sich Elia am Horeb (V. 10–14)
Elia bekommt Befehl, die Werkzeuge der Rache Gottes (Hasael, Jehu, Elisa) zu salben (V. 15–18)
Die Berufung Elisas (V. 19–21)
Verse 1.2
Und Ahab berichtete Isebel alles, was Elia getan hatte, und alles, wie er alle Propheten mit dem Schwert getötet hatte. 2 Da sandte Isebel einen Boten zu Elia und ließ ihm sagen: So sollen mir die Götter tun und so hinzufügen, wenn ich nicht morgen um diese Zeit dein Leben dem Leben eines von ihnen gleichmache: Ahab steht unter der Wirkung dessen, was Elia getan hatte. Er erzählt alles seiner Frau. Doch Ahab ist schwach; er tritt wieder in den Hintergrund. Isebel hat nichts Eiligeres zu tun, als Elia ihre Mordandrohung ausrichten zu lassen. Ob sie Elia nur vertreiben wollte?