Vers 4: Viertens: wenn wir den Weg Gottes für die Zeit des Niedergangs uneingeschränkt annehmen wollen, wird es notwendig sein, uns davor zu bewahren, in die Beschäftigungen des Lebens verwickelt zu werden. Der Apostel deutet hier nicht an, dass wir den Beschäftigungen des Lebens keine Beachtung schenken sollen, oder dass wir unbedingt dazu berufen sind, unsere irdischen Geschäfte aufzugeben. Einen solchen Gedanken widerlegt er in anderen Schriftstellen, wenn er uns beispielsweise ausdrücklich unterweist, mit unseren eigenen Händen zu arbeiten, um ehrlichen Lebensunterhalt zu verdienen.
Von sich selbst konnte er sagen: „Ihr selbst wisst, dass meinen Bedürfnissen und denen, die bei mir waren, diese Hände gedient haben“ (Apg 20,34). Aber er warnt uns hier davor, dass die Beschäftigungen des Lebens unsere Zeit derart in Anspruch nehmen, unsere Energie verbrauchen und unsere Gedanken so vollständig fesseln können, dass wir darin wie in einem Netz verstrickt werden und nicht länger frei sind, den Willen des Herrn auszuführen.
Ein guter Streiter Christi Jesu ist jemand, der nicht danach trachtet, sich selbst oder anderen zu gefallen, sondern in erster Linie und hauptsächlich dem wohl gefallen will, der ihn als Soldat angeworben hat. In hingebungsvoller Treue dem Einen gegenüber, der uns als Streiter unter Seiner Führung angeworben hat, und indem wir nach Seinem Wohlgefallen trachten, sollten wir alle menschlichen Organisationen, die Anweisungen von menschlichen Autoritäten mit sich bringen, abweisen. Den Verwicklungen dieses Lebens zu entfliehen und dem Anführer unserer Errettung treu ergeben zu sein, wird uns nur möglich sein, wenn wir stark in der Gnade sind, die in Christus Jesus ist.