Behandelter Abschnitt 1Kor 14,13-17
Wenn wir also nach geistlichen Gaben eifern, dann darf es nicht dazu kommen, dass wir uns selbst erhöhen und vor unseren Brüdern hervortun – vielmehr sollen wir uns in der Erbauung der Versammlung auszeichnen. Nichts, was diesen großen Grundsatz der Erbauung außer Acht lässt, wird von dem Heiligen Geist kommen. Wo der Heilige Geist nicht gehindert ist, ist die Liebe maßgebend; und wo die Liebe maßgebend ist, wird jede Äußerung zur Erbauung dienen.
Verse 13–17
„Darum, wer in einer Sprache redet, bete, dass er es auslege. Denn wenn ich in einer Sprache bete, so betet mein Geist, aber mein Verstand ist fruchtleer. Was ist es nun? Ich will beten mit dem Geist, ich will aber auch beten mit dem Verstand; ich will lobsingen mit dem Geist, ich will aber auch lobsingen mit dem Verstand. Sonst, wenn du mit dem Geist preist, wie soll der, der die Stelle des Unkundigen einnimmt, das Amen sprechen zu deiner Danksagung, da er ja nicht weiß, was du sagst? Denn du danksagst wohl gut, aber der andere wird nicht erbaut.“