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Behandelter Abschnitt Röm 14,9-12
Persönliche Rechenschaft vor Gott (Verse 9–12)
„Denn hierzu ist Christus gestorben und wieder lebendig geworden: um zu herrschen sowohl über Tote als auch über Lebende. Du aber, was richtest du deinen Bruder? Oder auch du, was verachtest du deinen Bruder? Denn wir werden alle vor den Richterstuhl Gottes gestellt werden. Denn es steht geschrieben: ‚So wahr ich lebe, spricht der Herr, mir wird sich jedes Knie beugen, und jede Zunge wird Gott bekennen.‘ So wird nun jeder von uns für sich selbst Gott Rechenschaft geben“ (Verse 9–12).
Christus hat seinen Anspruch über uns durch seinen Tod und seine Wiederauferstehung verankert. Als der lebende Herr wird Er daher sowohl über Tote als auch über Lebende herrschen. Der Herr ist der Richter, und vor seinem Richterstuhl werden wir alle stehen. Jeder ist verantwortlich für sich selbst, Gott Rechenschaft abzulegen.
So werden wir in den zwölf ersten Versen gewarnt davor, das Gewissen unseres Mitbruders seinem Herrn gegenüber gering zu achten. Wir sollen die Rechte über jeden Einzelnen von uns nicht außer Acht lassen und uns nicht in die persönliche Verantwortung vor dem Herrn einmischen.