Ferner öffnet der Herr zum Trost unserer Herzen das neue Heim:
Joh 14,2: Im Hause meines Vaters sind viele Wohnungen; wenn es nicht so wäre, würde ich es euch gesagt haben; denn ich gehe hin, euch eine Stätte zu bereiten.
Wir haben nicht nur Christus in Herrlichkeit als eine sichere Zuflucht, sondern wir haben auch des Vaters Haus als unser bleibendes Heim. Lasst uns bedenken, dass das Wort Wohnungen „dauernden Aufenthaltsort“ bedeutet, ein Heim, das wir nie wieder verlassen, wenn wir es einmal erreicht haben. Wir bleiben dort. Auf Erden haben wir „keine bleibende Stätte“. Hier sind wir Fremdlinge und Pilger. Unser dauernder Aufenthalt ist in des Vaters Haus. Doch noch mehr: In des Vaters Haus sind „viele Wohnungen“. Auf Erden war kein Raum für Christus und wenig für solche, die Christi sind. Aber in des Vaters Haus ist Raum für die Seinen, die Großen und die Kleinen. Wenn es nicht so wäre, würde Er es seinen Jüngern gesagt haben. Er würde sie nicht um sich gesammelt und aus der Welt herausgeführt haben, wenn Er sie nicht auf einen Ihm wohl bekannten Schauplatz des Segens in des Vaters Haus geleitet hätte. In dieses Heim kehrte der Herr zurück. Am Kreuz bereitete Er sein Volk zu für diesen Platz und durch seinen Eintritt in die Herrlichkeit den Platz für das zubereitete Volk. Auf diese Weise werden wir über die Schwachheit und das Fehlen aller Dinge emporgehoben und aus den veränderlichen Szenen der Zeitlichkeit herausgeführt, um im Geist in einen bessere Welt einzutreten, wo wir ein zubereitetes Heim in dem Haus des Vaters finden.