Behandelter Abschnitt Joh 3,33-34
Joh 1,33.34: Und ich kannte ihn nicht; aber der mich gesandt hat, mit Wasser zu taufen, der sprach zu mir: Auf welchen du sehen wirst den Geist herniederfahren und auf ihm bleiben, dieser ist es, der mit Heiligem Geiste tauft. Und ich habe gesehen und habe bezeugt, dass dieser der Sohn Gottes ist.
Der Geist steigt „wie eine Taube“ auf Christus herab und nicht wie Feuerzungen an Pfingsten. Das Feuer bedeutet Erprobung und Selbstgericht. Wenn der Geist auf uns kommt, wird alles Fleischliche von Ihm geprüft und fordert Selbstgericht. Das bringt Johannes dazu, von dem zweiten Teil des Werkes Christi zu sprechen: „… der mit dem Heiligen Geiste tauft.“ Er bringt nicht nur die Erlösung als das Lamm Gottes, sondern als der Sohn Gottes spricht Er von dem Heiligen Geist, damit Erlöste in die Segnung ihrer Stellung als Söhne gelangen. Johannes schreibt, dass der, welcher den Heiligen Geist gibt, der Sohn Gottes ist. Wer außer einer göttlichen Person kann eine göttliche Person geben? Diese Titel, die Johannes dem Herrn gibt, gehen weit über das hinaus, was Christus in Bezug auf Israel ist. Als das Lamm Gottes vollbringt Er ein Werk für die ganze Welt, welches eine weltweite Auswirkung hat. Als das Lamm in der Offenbarung ist Er der Mittelpunkt aller Erlösten. Dann kann die Taufe mit dem Geiste nicht auf Israel beschränkt sein. In der Schrift heißt es: „Es wird geschehen …, spricht Gott, dass ich von meinem Geiste ausgießen werde auf alles Fleisch“ (Apg 2,17). Als Sohn Gottes hat Christus auch Gewalt über die Nationen (Ps 2).