Behandelter Abschnitt Nehemia 11,19-22
„Und die Torhüter: Akkub, Talmon und ihre Brüder, die in den Toren Wache hielten, 172.
Und das übrige Israel, die Priester, die Leviten, waren in allen Städten Judas, jeder in seinem Erbteil. Und die Nethinim wohnten auf dem Ophel; und Zicha und Gischpa waren über die Nethinim.
Und Aufseher der Leviten in Jerusalem war Ussi, der Sohn Banis, des Sohnes Haschabjas, des Sohnes Mattanjas, des Sohnes Michas, von den Söhnen Asaphs, den Sängern, bei der Arbeit im Haus Gottes“ (11,19–22).
Neben den Leviten werden die „Torhüter . . . und ihre Brüder, die in den Toren Wache hielten“ erwähnt, die insgesamt 172 Personen zählten. Ebenso finden wir die Sänger der Söhne Asaphs „bei der Arbeit im Haus Gottes“. Nebenbei wird bemerkt, dass „das übrige Israel, die Priester, die Leviten, . . . in allen Städten Judas [waren], jeder in seinem Erbteil. Und die Nethinim wohnten auf dem Ophel; und Zicha und Gischpa waren über die Nethinim“. Ohne hier ins Detail zu gehen, sollte doch herausgestellt werden, dass alle diese Einzelheiten angegeben werden, um zu zeigen, wie vollständig in diesem Moment die Wiederherstellung der göttlichen Ordnung in den heiligen Dingen des Hauses des Herrn unter diesen Kindern der Gefangenschaft war.
Der Wille des Menschen hatte lange genug regiert. Jetzt, einmal zurück in dem Land ihrer Väter, dem Land der Verheißung und Hoffnung, ist es ihr einziger Wunsch, dass der Herr allein herrschen sollte – dass alles in Übereinstimmung mit seinem Wort sein möge. Doch inmitten dieser schönen Belebung gibt Hinweise auf ihre traurigen Umstände, die den Unterschied zu früher zeigen. Denn sogar im Zusammenhang mit dem Haus Gottes wird die heidnische Macht erwähnt. So wird nach der Vorstellung der Sänger der Söhne Asaphs, die über die Dinge des Hauses Gottes gesetzt waren, hinzugefügt: (Siehe Neh 11,23)