Behandelter Abschnitt Röm 16,14-17
Vers 14-17: „Grüsset Asynchritus, Phlegon, Hermas, Patrobas, Hermes und die Brüder bei ihnen. Grüsset Philologus und die Julia, Nereus und seine Schwester und Olympas und alle Heiligen bei ihnen. Grüsset euch untereinander mit dem heiligen Kuss. Es grüssen euch die Gemeinden Christi.“
Der Apostel schliesst dann mit Grüssen an alle. Er war das Bindeglied zwischen den schon damals weithin zerstreuten Gemeinden.
Pauli Leid und Freude
Nun kommt aber das Gegenstück. Überall findet sich Unkraut neben dem Weizen, überall sind auflösende, trennende Elemente, Unaufrichtige. Vor ihnen warnt der Apostel, wenn er sagt: Vers 17: „Ich ermahne euch aber, liebe Brüder, dass ihr achtet auf die, die da Zerstreuung und Ärgernis anrichten, neben der Lehre, die ihr gelernt habt und weichet von ihnen. Von allen sektirischen Bewegungen, Strömungen, Brüder und Schwestern soll man sich abwenden, sich nicht beflecken. Ja, gewiss soll man sie warnen; aber es sind eben irdisch Gesinnte, seelische, wenn nicht gar dämonische Leute und solche dienen nicht dem Herrn Jesus Christus, wenn sie sich gleich zu den Christen zählen.
Auszug aus seinem Buch „Aus Glauben in Glauben“
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