Vers 3: „Die Gewaltigen sind nicht den guten Werken zu fürchten, sondern den bösen. Willst du dich aber nicht fürchten vor der Obrigkeit, so tue Gutes so wirst du Lohn von ihr haben.“ Wenn wir Gutes tun. Wenn wir Gutes tun, haben wir nichts von der Obrigkeit zu befürchten, wohl aber, wenn wir Finsterniswerke tun.
Ja, gewiss, heilige Furcht sind wir der Obrigkeit und vor allem Gott schuldig, der die Obrigkeit eingesetzt hat und diese heilige Furcht treibt uns, in den Linien Gottes und Seiner Gebote zu wandeln, ohne zu fragen, was andere uns schuldig sind. Wir fragen nur, was wir anderen schuldig sind. Gott sei Dank, dass wir noch Ordnungen, Gesetzte und Gerichte haben.
Inmitten der gegenwärtigen Stürme, die durch die Welt gehen, ist es sehr fraglich, wie lange das noch sein wird. Wenn wir uns vor der Obrigkeit und den Machthabern nicht fürchten wollen, so gibt es einen sehr einfachen Weg für uns, nämlich den: „Gutes zu tun“. Da bleiben wir aber nicht bei den irdischen Machthabern stehen, sondern wir gehen tiefer, wir gehen zurück auf Gottes Wort und auf das Gewissen. Unser Gewissen sagt uns, was wir dem Nächsten schuldig sind. Willst du in Frieden bleiben, so übe das Gute, dann wirst du Lob von der Obrigkeit erhalten.
Auszug aus seinem Buch „Aus Glauben in Glauben“
________________________________________________________