Glauben und Bekennen
Vers 9: „Denn so du mit deinem Mund bekennst Jesus, dass Er der Herr sei und glaubest in deinem Herzen, dass Ihn Gott von den Toten auferweckt hat, so wirst du selig.“ Zuerst glauben und dann bekennen, alles andere wäre Heuchelei. Damit, dass Gott der Vater durch die Auferweckung Jesu Christi Sein göttliches Siegel gelegt hat, hat Er das Opfer Seines Sohnes zur Erlösung angenommen. „So du mit deinem Munde bekennst Jesus, dass Er der Herr sei und glaubst in deinem Herzen, so wirst du selig.“ Das ist das Zeugnis, dass Jesus der Herr ist. Er muss aber nicht nur im Allgemeinen der Herr sein, sondern Er muss mein persönlicher Herr sein, sonst kann ich Ihn nicht als Solchen bekennen, oder ich lüge und mein Zeugnis hat keine Kraft.
Er muss uns, als unser Herr und Meister als Überwundene an Seinen Triumphwagen binden, dann werden wir Zeugen Seiner Auferstehungskraft und es kann niemand mit uns anfangen, was Er will; auch sind wir nicht mehr Sklaven der Verhältnisse.
Wir haben einen Herrn, der uns leitet, erquickt, für uns sorgt und uns eine ebene Strasse führt durch alle Wirren der Zeit hindurch. Er führt uns durch Nebel und Dunkel hindurch in tieferes, helleres Licht.
Er ist der Auferstandene. Gott hat Ihn auferweckt, darum glauben wir nun von Herzen an Ihn und wissen, dass wir nicht zu Schanden werden. Du kannst nicht Jesus deinen Herrn nennen, wenn du dich vorher Ihm nicht anvertraut hast, wenn du nicht vorher überzeugt bist, dass Er nicht ein im Tode Gebliebener ist, sondern dass Ihn Gott auferweckt hat. Er lebt und kann dich erretten. Wir brauchen einen lebendigen Heiland, der für uns eintritt und uns aus allem herausheben kann, was uns bisher geknechtet, gequält und gebunden hat.
Auszug aus seinem Buch „Aus Glauben in Glauben“
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