Vers 38: „Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Fürstentümer, noch Gewalten , noch Gegenwärtiges, noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch keine andere Kreatur mag uns scheiden von der Liebe Gottes, die in Jesu Christi ist unserem Herrn.“
Weder Engel noch Fürstentümer noch Gewalt, also auch nicht der Engel der gefallenen Welt. Weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges…“ Die einen schlagen sich mit der Gegenwart herum, die anderen mit der Vergangenheit, oder sie fürchten sich beständig vor dem kommenden Tag. „Nichts kann uns scheiden von der Liebe Gottes,“ keine Autorität, kein Kriegsgericht, keine Gewalttätigkeit noch Ungerechtigkeit der Menschen. „Weder Hohes noch Tiefes weder schwindelnde Höhen noch furchtbare Tiefen. Überall wohin unser Blick schweifen mag, ist der Herr. Ihm ist alle Gewalt gegeben im Himmel und auf Erden, in der Sichtbarkeit und in der Unsichtbarkeit.
Alles, was aus der Höhe herab, von oben herab auf uns eindringen mag - was aus dunkelster Tiefe heraufkommt, kann uns nicht scheiden von der Liebe Gottes. Diese Liebe Gottes, hat sich offenbart in der Sendung Seines Sohnes, der jetzt unser Hohepriester ist und uns und die Unseren in aller inneren und äusseren Not bei dem Vater vertritt. So können wir den in Demut und Beugung unseren Weg gehen und getrost allem entgegen sehen, was der nächste Tag und die kommenden Wochen auch bringen mögen. Der Herr begleitet uns alle und lässt Sein Werk nicht liegen in den zerstreuten Gliedern Seiner Gemeinde.
Auszug aus seinem Buch „Aus Glauben in Glauben“)
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