Vers 27: „Der aber die Herzen erforscht, der weiss, was des Geistes Sinnes sei; denn er vertritt die Heiligen nach dem, das Ihm gefällt.“
Da sieht man dieses merkwürdige ineinander fliessen von unserem Herzensgrund und dem Einstehen des heiligen Geistes. Wir schütten unser Herz aus vor Gott, können sie aber nicht selbst erforschen. Wo der Herr Göttliches in uns niedergelegt hat, entzieht sich vieles unserem Blick. Wir haben es auch gar nicht zu kontrollieren, aber der Gott, Der unsere Herzen erforschet, weiss, was der Sinn Gottes in den Gebeten ist und kann uns vertreten in den Linien Gottes des Vaters und des Sohnes, Gott gemäss.
Er kennt Gottes Ziele mit uns und weiss, was uns diesen Zielen entgegen führt und was uns auf dem Wege zu diesen aufhält. Wo wir zu kurz kommen, tritt Er ein und wo wir auf falsche Bahnen geraten, bringt Er uns zurecht. Er öffnet uns den Blick weiter und immer weiter für die Ziele Gottes. Dabei wissen wir, dass Er mit uns zustande bringt, was Er will, es koste, was es wolle, wenn wir uns als solche, die Gott lieben, auf Seine Seite stellen.
Auszug aus seinem Buch „Aus Glauben in Glauben“)
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