Vers 24—27: „Thomas aber, der Zwölf einer, der da heißt Zwilling, war nicht bei ihnen, da Jesus kam. Da sagten die andern Jünger zu ihm: Wir haben den Herrn gesehen." Die ganze Jüngerschar berichtet es einmütig; dennoch antwortet Thomas: „Es sei denn, daß ich in Seinen Händen sehe die Nägelmale und lege meinen Finger in die Nägelmale und lege meine Hand in Seine Seite, will ich's nicht glauben." Damit ist Thomas in der Gemeinde Gottes sprichwörtlich geworden als der „ungläubige Thomas". Und über acht Tage waren abermals Seine Jünger drinnen und Thomas mit ihnen. Kommt Jesus, da die Türen verschlossen waren, und tritt mitten ein und spricht: Friede sei mit euch! Danach spricht Er zu Thomas: Reiche deinen Finger her und siehe meine Hände, und reiche deine Hand her und lege sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig." Hiermit war er endlich überwunden.