Vers 14: „Ich habe ihnen dein Wort gegeben . . ." Dieses Wort hat der Herr auch uns gegeben. Es hat angefangen, Gestalt in uns zu gewinnen und fährt damit fort, bis wir umgestaltet sind in Sein Bild und Er uns hinaufnehmen kann. Damit wird aber auch der Haß der Welt immer größer. „Ich habe ihnen dein Wort gegeben, und die Welt haßte sie; denn sie sind nicht von der Welt, wie denn auch ich nicht von der Welt bin." Die Welt duldet die Kinder Gottes, solang sie je und je noch Ähnliches, Verwandtes in uns findet — jemehr sich aber das Bild Christi in uns ausgestaltet, um so mehr wird der Haß der Welt durchbrechen. Die Welt hat die Jünger Jesu gehaßt, denn die Welt hat nur das Ihre lieb, und wenn sie Leute findet, die eine andere Art, eine andere Gesinnung, einen andern Geist haben denn sie, so haßt sie dieselben. „Sie sind nicht von der Welt, wie auch ich nicht von der Welt bin." Unsere Heimat ist droben im Lichte. Was bittet nun aber der Heiland für uns?