„Er wird die Welt strafen um die Sünde", heißt es Vers 8, und Vers 10: „Um die Gerechtigkeit aber, daß ich zum Vater gehe, und ihr mich Hinfort nicht sehet." Darin und damit, daß der Vater den Sohn wieder zurückgenommen hat in die Herrlichkeit, und daß Er Ihn zu Seiner Rechten gesetzt, hat Er das Siegel auf Sein Erlösungswerk gedrückt, Sein Wohlgefallen zu erkennen gegeben und bezeugt, daß alles vollbracht ist. Damit hat Er Jesu Wort am Kreuze versiegelt: „Es ist vollbracht." Dieses Wort muß uns der Heilige Geist immer wieder neu machen. Es ist alles vollbracht, und wir haben nur in einfältigem Gehorsam unsere Hand in die Hand Jesu zu legen bei jeder Krisis, jedem Wendepunkt unseres Lebens, an jedem neuen Morgen, bei jedem Erwachen. Er ist unser Hirte. Er bestimmt unsern Tageslauf und befruchtet die Quellen unseres Lebens, das Verborgenste unseres inneren Menschen.