Vers 27: „Denn meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir." Es ist ein Wechselverhältnis zwischen Hirten und Schafen. Der Hirte kennt Seine Schafe, und die Schafe kennen ihren Hirten, kennen Seine Stimme und folgen Ihm nach. Einem Fremden folgen sie nicht. Wohl uns, wenn wir dafür einen ausgebildeten Sinn haben und unterscheiden können zwischen dem, was unser Hirte sagt, und den eigenen Eindrücken oder den Einflüsterungen des Feindes! Dieser Unterscheidungssinn reist dadurch, daß man dem Hirten gehorcht, sobald man einen Ruf als den seinen erkennt — daß man sich nicht mit Fleisch und Blut bespricht, sobald man sich im Heiligtum klar geworden ist über irgend eine Stellung, die man einzunehmen, oder über irgend eine Aufgabe, die man zu erfüllen hat. Wir sind nicht der Menschen — sondern des Herrn Knechte und Mägde.
„Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir" — und