Vers 12: „Und Jesus ging zum Tempel Gottes hinein ..." Da war er daheim. Das war sein Haus, das Haus seines Vaters und darum sein Haus — und da trat er auf als der Sohn des Vaters, der über allen Knechten und Mägden steht, und der in letzter Instanz, im Namen seines Vaters rücksichtslos über alles verfügt; — wo sich rücksichtslos aller mögliche Unfug eingebürgert und niedergelassen hat — im Hause Gottes, da geht Jesus auch rücksichtslos vor.
Allen diesen irdischen Geschäften, die nicht in den Tempel gehören, macht er ein Ende. „Er trieb hinaus alle Verkäufer und Käufer im Tempel und stiess um der Wechsler Tische," so dass das Geld im Tempel herumrollte — „und die Stühle der Taubenkrämer . ." Er nimmt Rücksicht auf die Tauben, aber nicht auf deren Eigentümer.