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Einleitung
Die für den Prediger so demütigende Erfahrung, von der er soeben sprach, vermindert durchaus nicht den Wert der Weisheit. „Wer ist wie der Weise? und wer versteht die Deutung der Dinge? Die Weisheit des Menschen erleuchtet sein Angesicht, und der Trotz seines Angesichts wird verwandelt.“ Sie ist für den Menschen von unermeßlichem Vorteil, weil er durch sie die Deutung der Dinge besitzt, die unter der Sonne geschehen. Sie gibt ihm einen äußeren Schein, der Vertrauen erweckt und auch einflößt, denn die Weisheit macht demütig, und die Demut spiegelt sich in den Gesichtszügen wieder.