Behandelter Abschnitt Pred 6,7-12
Der Prediger kommt wiederum zu dem Schluß, daß alle Mühe des Menschen auf einen materiellen Genuß hinausläuft, ohne daß Seine Begierde jedoch befriedigt wird. Der Weise hat vor dem Toren keinen Vorzug; selbst wenn er sein Leben einzurichten versteht, hat er nichts vor den anderen Menschen voraus. Wohin führt das alles?
Das Anschauen ist besser als das Begehren. „Auch das ist Eitelkeit und ein Haschen nach Wind.“ Die Eitelkeit mehrt sich mit den Dingen. Der Mensch geht dahin wie ein Schatten, und wer kann ihm „kundtun, was nach ihm sein wird unter der Sonne“? Denn das unsichtbare Jenseits ist, bemerken wir es nochmals, im Prediger dem Menschen vollständig verschlossen. Absolute Ungewißheit umgibt ihn von allen Seiten alles ist Eitelkeit.