„Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Gebt ihr ihnen zu essen.“ Die Leute brauchten nicht wegzugehen; sie brauchten nichts zu kaufen. Jesus sagte den Jüngern, dass sie geben sollten. „Gebt ihr ihnen zu essen. Und sie sagen zu ihm: Sollen wir hingehen und für zweihundert Denare Brote kaufen und ihnen zu essen geben?“ (V. 37).
Jetzt wirkte der Unglauben auf eine andere Weise in ihnen. Sie dachten nicht im Geringsten daran, hinzugehen und Brot zu kaufen, sondern wollten ihre unlösbare Schwierigkeit vor ihrem Meister niederlegen. Wofür brauchen wir jemand wie Christus, wenn nicht für die Probleme, mit denen wir nicht fertig werden? Je größer die Schwierigkeit, desto mehr ist sie eine Gelegenheit für den Herrn, sich zu offenbaren. Er ist der Herr von allem. Und wenn Er dieser Herr ist – was kann dann eine Schwierigkeit anders sein als ein Appell an seine Macht, welche zeigt, das letztere jedes Maß übersteigt! „Gebt ihr ihnen zu essen!“