Behandelter Abschnitt Eph 6,16
Völliges Vertrauen auf Gott wird benötigt. Von einer Stellung aus, in der wir alle Stürme von oben beobachten, sind wir in Frieden. Falls wir indessen dieses Vertrauen nicht haben, gibt es Umstände, die uns beunruhigen. Das ist unsere Lage: Wir befinden uns auf der Erde und das Fleisch ist noch in uns. Satan befindet sich im Himmel; aber Christus steht höher, nämlich zur Rechten Gottes. Christus hat Satan noch nicht ausgetrieben (damit der Glaube auf die Probe gestellt wird). Durch den Glauben können wir indessen die Wahrheit für uns in Anspruch nehmen, daß Christus alles getan, den Sieg über Satan errungen und über alle Himmel hinaufgestiegen Seinen Platz zur Rechten Gottes eingenommen hat. Damit befinden auch wir uns über allen Umständen. Ich kenne Christus. Ich bin Gott nahe. Ich betrachte alles Gott und nicht den Umständen entsprechend. In 4. Mose sehen wir, wie Israel, als kein Wasser da war, Gott die Schuld gab und Mose an sich selbst und seine eigene Wichtigkeit dachte. (4. Mose 20). Wir verhalten uns in Anfechtungen häufig in derselben Weise. Das ist jedoch ein Mangel an Vertrauen auf Gott. Satan möchte die Verbindungen zwischen uns und Gott zerreißen. Aber Gott hat uns offensichtliche Proben Seiner Liebe geschenkt, indem Er Seinen Sohn gab, der alle Gewalt im Himmel und auf der Erde besitzt. Satan kann uns Seine Gnade nicht wegnehmen. Wenn unsere Lenden jedoch nicht umgürtet sind, wird unsere Gemeinschaft unterbrochen.