In Vers 16 sehen wir noch etwas Schönes, noch eine andere Art des Dienstes in Verbindung mit unserem Altar: „Des Wohltuens aber und Mitteilens vergesset nicht”. In verschiedenen Schriftstellen finden wir, daß in demselben Maß, wie unsere Freude in Gott zunimmt, unsere Herzen anderen gegenüber weit werden. Es liegt gerade im Wesen der Freude, daß sie das Herz weit macht. Als ein Beispiel von vielen möge Nehemia 8 dienen. Dort ruft der Prophet dem Volk zu: „Gehet hin, esset Fettes und trinket Süßes, und sendet Teile denen, für welche nichts zubereitet ist; denn der Tag ist unserem Herrn heilig; und betrübet euch nicht, denn die Freude an Jehova ist eure Stärke ... Und das ganze Volk ging hin, um zu essen und zu trinken und Teile zu senden und ein großes Freudenfest zu begehen”. Ein Mann, der selber glücklich ist, kann es sich leisten, sich nach anderen umzusehen, die er an seiner Freude teilnehmen lassen könnte; ja, er verlangt danach.