Behandelter Abschnitt Heb 12,5-11
Von Vers 5 an werden uns jene Beziehungen vorgestellt, in denen wir zu unserem himmlischen Vater stehen. O die Vollkommenheit dieses heiligen, göttlichen Empfindens, das weiß, wann Christus einzuführen ist und wann es an der Zeit ist, Ihn fortzulassen! - Das weiß, Ihn in herrlicher Gestalt vor unsere Augen zu stellen und im richtigen Augenblick Ihn vor unseren Blicken verschwinden zu lassen! Ja, es liegt eine Herrlichkeit, eine Vollständigkeit in der bloßen Art und Weise, wie der Geist Gottes Sich Seines Auftrags erledigt. Jesus ging durch dieses Leben und erduldete den Widerspruch der Sünder. Ich gehe hindurch, und kämpfe gegen die Sünde an; und indem ich so meinen Weg gehe, bekomme ich die Züchtigungen des Vaters zu spüren, deren Endzweck ist, mich Seiner Heiligkeit teilhaftig zu machen. Aber auf diesem Boden ist Christus nicht eins mit mir. - Wäre der schärfste menschliche Verstand fähig gewesen, diese Vollkommenheit göttlicher Empfindungen gleichsam als Pinselstriche darzustellen, wie sie uns aus dem Buch Gottes entgegenstrahlt?