Besser ein trockener Bissen mit Ruhe, als ein Haus voll Opferfleisch mit Zank!
Ein kluger Knecht wird herrschen über einen schändlichen Sohn und wird sich mit den Brüdern in das Erbe teilen.
Der Tiegel prüft das Silber und der Ofen das Gold; der HERR aber prüft die Herzen.
Ein Boshafter horcht auf falsche Mäuler, ein Lügner leiht verderblichen Zungen sein Ohr.
Wer des Armen spottet, schmäht seinen Schöpfer; wer schadenfroh ist, bleibt nicht ungestraft.
Kindeskinder sind eine Krone der Alten, und der Kinder Ehre sind ihre Väter.
Zum Narren paßt keine anmaßende Rede, so wenig als zu einem Fürsten Lügenreden.
Geschenke sind wie Edelsteine; wer solche geben kann, hat überall Glück.
Wer Liebe sucht, deckt Fehler zu; wer aber Worte hinterbringt, trennt vertraute Freunde.
Schelten macht mehr Eindruck auf den Verständigen als hundert Schläge auf den Narren.
Ein Boshafter sucht nur Empörung; aber ein unbarmherziger Bote wird gegen ihn ausgesandt werden.
Besser, es treffe jemand eine Bärin an, die ihrer Jungen beraubt ist, als einen Narren in seiner Torheit!
Wer Gutes mit Bösem vergilt, von dessen Haus wird das Böse nicht weichen.
Tropfenweise geht der Hader an; darum laß vom Zanken, ehe er losbricht!
Wer den Gottlosen gerechtspricht und den Gerechten verdammt, die sind alle beide dem HERRN ein Greuel.
Was nützt das Geld in der Hand des Narren, Weisheit zu kaufen in seinem Unverstand?
Ein Freund liebt jederzeit, und in der Not wird er als Bruder geboren.
Ein unvernünftiger Mensch ist, wer in die Hand gelobt und in Gegenwart seines Nächsten Bürgschaft leistet.
Wer Zank liebt, der liebt Entzweiung, und wer sein Tor zu hoch baut, läuft Gefahr, daß es zusammenbricht.
Wer verschrobenen Herzens ist, findet nichts Gutes, und wer eine arglistige Zunge hat, fällt in Unglück.
Wer einen Toren zeugt, der hat Kummer, und der Vater eines Narren kann sich nicht freuen.
Ein fröhliches Herz fördert die Genesung; aber ein niedergeschlagener Geist dörrt das Gebein aus.
Der Gottlose nimmt ein Geschenk aus dem Busen, um zu beugen die Pfade des Rechts.
Dem Verständigen liegt die Weisheit vor Augen; der Tor aber sucht sie am Ende der Erde.
Ein törichter Sohn macht seinem Vater Verdruß und bereitet seiner Mutter Herzeleid.
Einen Gerechten zu büßen, ist nicht gut; Edle zu schlagen, ist nicht recht.
Wer Erfahrungen gemacht hat, spart seine Worte, und wer kühlen Geistes ist, der ist ein weiser Mann.
Selbst ein Narr wird für weise gehalten, wenn er schweigt, für verständig, wenn er seine Lippen verschließt.
Querverweise zu Sprüche 17,16 Spr 17,16
Wie lange wollt ihr Einfältigen die Einfalt lieben und ihr Spötter Lust am Spotten haben und ihr Toren Erkenntnis hassen?
Sucht ein Spötter Weisheit, so findet er keine; der Verständige aber begreift leicht.
Kehret um zu meiner Zurechtweisung! Siehe, ich will euch meinen Geist sprudeln lassen, euch meine Worte kundtun!
Ein verständiges Herz erwirbt Kenntnisse, und das Ohr der Weisen lauscht dem Wissen.
An euch, ihr Männer, ergeht mein Ruf, und meine Stimme an die Menschenkinder!
Der Faule muß Hungers sterben, da er mit seinen Händen nicht arbeiten will.
Ihr Einfältigen, werdet klug, und ihr Toren, brauchet den Verstand!
Es kommen täglich neue Begehren; aber der Gerechte gibt und hält nicht zurück.
Wer einfältig ist, der mache sich herzu!
Zu den Unweisen spricht sie: Kommt her, esset von meinem Brot und trinkt von dem Wein, den ich gemischt habe!
Verlasset die Torheit, auf daß ihr lebet, und geht einher auf dem Wege des Verstandes!
O wenn sie doch immer ein solches Herz hätten, mich zu fürchten und alle meine Gebote zu halten ihr Leben lang, daß es ihnen wohl ginge und ihren Kindern ewiglich!
Wohlan, ihr Durstigen alle, kommt her zum Wasser; und die ihr kein Geld habt, kommt her, kaufet Getreide, kommt her und kaufet ohne Geld und umsonst Wein und Milch!
Warum wäget ihr Geld dar für das, was kein Brot ist, und euren Arbeitslohn für das, was nicht sättigt? Höret doch auf mich und esset Gutes, und eure Seele ergötze sich am Fett!
Neiget eure Ohren und kommet her zu mir, höret, so wird eure Seele leben! Denn ich will euch einen ewigen Bund gewähren: die Gnadengüter Davids, die beständig sind.
Aber mein Volk hat meiner Stimme nicht gehorcht, und Israel wollte nichts von mir.
Da überließ ich sie der Verstocktheit ihres Herzens, daß sie wandelten nach ihrem eigenen Rat.
Wollte mein Volk mir gehorchen und Israel in meinen Wegen wandeln,
Da sprachen Paulus und Barnabas freimütig: Euch mußte das Wort Gottes zuerst gepredigt werden; da ihr es aber von euch stoßet und euch selbst des ewigen Lebens nicht würdig achtet, siehe, so wenden wir uns zu den Heiden.
Unzucht, Wein und Most rauben den Verstand.
Da wir denn Mitarbeiter sind, so ermahnen wir euch auch, die Gnade Gottes nicht vergeblich zu empfangen!
Denn wer Arges tut, haßt das Licht und kommt nicht zum Licht, damit seine Werke nicht gestraft werden.
als er sprach: »Gehe hin zu diesem Volke und sprich: Mit den Ohren werdet ihr hören und nicht verstehen, und mit den Augen werdet ihr sehen und nicht erkennen;
denn das Herz dieses Volkes ist verstockt, und mit den Ohren hören sie schwer, und ihre Augen haben sie zugeschlossen, damit sie nicht etwa mit den Augen sehen und mit den Ohren hören und mit dem Herzen verstehen und sich bekehren und ich sie heile!«