Ein Lied; ein Psalm. Von den Kindern Korahs. Groß ist der HERR und hoch gelobt in der Stadt unsres Gottes, auf seinem heiligen Berge.
Schön erhebt sich der Berg Zion, die Freude des ganzen Landes; auf der Seite gegen Mitternacht ist die Stadt des großen Königs.
Gott ist in ihren Palästen bekannt als eine feste Burg.
Denn siehe, Könige haben sich verbündet und sind miteinander vorübergezogen.
Sie haben sich verwundert, als sie solches sahen; sie erschraken und flohen davon.
Zittern ergriff sie daselbst, Angst wie eine Gebärende.
Durch den Ostwind zerbrichst du Tarsisschiffe.
Wie wir's gehört, so haben wir's gesehen in der Stadt des HERRN der Heerscharen, in der Stadt unsres Gottes. Gott wird sie erhalten bis in Ewigkeit. (Pause.)
Wir gedenken, o Gott, deiner Gnade inmitten deines Tempels.
O Gott, wie dein Name, also reicht auch dein Ruhm bis an die Enden der Erde; deine Rechte ist voller Gerechtigkeit.
Der Berg Zion freut sich, die Töchter Judas frohlocken um deiner Gerichte willen.
Geht rings um Zion, umwandelt sie, zählt ihre Türme!
Beachtet ihre Bollwerke, durchgehet ihre Paläste, auf daß ihr es den Nachkommen erzählet,
daß dieser Gott unser Gott ist immer und ewig; er führt uns über den Tod hinweg!
Querverweise zu Psalm 48,11 Ps 48,11
Zion hört es und ist froh; und die Töchter Judas frohlocken, HERR, um deiner Gerichte willen.
Der Gerechte wird sich freuen, wenn er solche Rache sieht, und wird seine Füße baden in des Gottlosen Blut.
Schwarz bin ich, aber lieblich, ihr Töchter Jerusalems, wie die Zelte Kedars, wie die Vorhänge Salomos.
Tochter Babel, du Verwüsterin! Wohl dem, der dir vergilt, was du uns angetan!
Ich beschwöre euch, ihr Töchter Jerusalems, bei den Gazellen oder den Hindinnen der Flur: Erreget und erwecket die Liebe nicht, bis es ihr selbst gefällt!
Wohl dem, der deine Kindlein nimmt und sie zerschmettert am Felsgestein!
Ich beschwöre euch, ihr Töchter Jerusalems, bei den Gazellen oder bei den Hindinnen der Flur, daß ihr die Liebe nicht erreget noch erwecket, bis es ihr selbst gefällt!
Also müssen umkommen, o HERR, alle deine Feinde; die aber Ihn lieben, müssen sein wie die Sonne, wenn sie aufgeht in ihrer Macht! Und das Land hatte Ruhe, vierzig Jahre lang.
Sein Gaumen ist süß, und er selbst lauter Lieblichkeit. So ist mein Geliebter, und so ist mein Freund, ihr Töchter Jerusalems!
Aber am vierten Tage kamen sie zusammen im »Lobetal«; denn daselbst lobten sie den HERRN. Daher heißt jener Ort Lobetal bis auf diesen Tag.
Die Jungfrau, die Tochter Zion, verachtet dich und spottet deiner; die Tochter Jerusalems schüttelt das Haupt über dich.
Darnach kehrte die ganze Mannschaft von Juda und Jerusalem wieder um, und Josaphat an ihrer Spitze, um mit Freuden gen Jerusalem zu ziehen; denn der HERR hatte sie durch ihre Feinde erfreut.
Frohlocke sehr, du Tochter Zion, jauchze, du Tochter Jerusalem! Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Retter ist er, demütig und reitet auf einem Esel, auf dem Füllen der Eselin.
Wer sollte dich nicht fürchten, Herr, und deinen Namen preisen? Denn du allein bist heilig. Denn alle Völker werden kommen und vor dir anbeten; denn deine gerechten Taten sind offenbar geworden.
Da wandte sich Jesus zu ihnen und sprach: Ihr Töchter Jerusalems, weinet nicht über mich; weinet vielmehr über euch selbst und über eure Kinder!
Und ich hörte den Engel der Gewässer sagen: Gerecht bist du, Herr, der du bist und der du warst, du Heiliger, daß du so gerichtet hast!
Denn das Blut der Heiligen und Propheten haben sie vergossen, und Blut hast du ihnen zu trinken gegeben; sie verdienen es!
Und ich hörte vom Altar her sagen: Ja, Herr, allmächtiger Gott, wahrhaft und gerecht sind deine Gerichte!
Seid fröhlich über sie, du Himmel und ihr Heiligen und Apostel und Propheten; denn Gott hat euch an ihr gerächt!
Darnach hörte ich wie eine laute Stimme einer großen Menge im Himmel, die sprachen: Halleluja! Das Heil und der Ruhm und die Kraft gehören unsrem Gott!
Denn wahrhaft und gerecht sind seine Gerichte; denn er hat die große Hure gerichtet, welche die Erde mit ihrer Unzucht verderbte, und hat das Blut seiner Knechte von ihrer Hand gefordert!
Und abermals sprachen sie: Halleluja! Und ihr Rauch steigt auf von Ewigkeit zu Ewigkeit!