Hermann Menge (1841-1939)
Versliste
Sie fertigt sich Decken (oder: Teppiche) an; Linnen und Purpur bilden ihre Kleidung.
Hochgeachtet ist ihr Gatte in den Toren (oder: in den Versammlungen auf den Märkten), wenn er mit den Ältesten (= Vornehmsten) des Landes Sitzung hält.
„Es war aber ein reicher Mann, der kleidete sich in Purpur und kostbare Leinwand und lebte alle Tage herrlich und in Freuden.
Sprüche für Lemuel, den König von Massa (vgl. 30,1), mit denen seine Mutter ihn unterwiesen hat:
„Was mein Sohn, (was, o Lemuel, mein Erstgeborener, was soll ich dir sagen)? Ja was (soll ich dir sagen), du Sohn meines Schoßes, und was dir, du Sohn meiner Gelübde?
Gib nicht den Weibern deine Kraft preis und (folge nicht in deinem Tun) den Verderberinnen der Könige.
Es ziemt sich nicht für Könige, Lemuel, es ziemt sich nicht für Könige der Weingenuss noch für Fürsten das Verlangen nach berauschenden Getränken:
sie könnten sonst über dem Trinken das festgesetzte Recht außer acht lassen und der Rechtssache aller geringen Leute Eintrag tun.
Gebt berauschendes Getränk den Verzweifelnden und Wein denen, deren Herz bekümmert ist:
die mögen trinken, um ihre Armut zu vergessen und an ihr Elend nicht mehr zu denken. –
Tu deinen Mund auf für die Stummen, für die Sache aller Hilflosen!
Tu deinen Mund auf zu gerechtem Richterspruch und schaffe Recht dem Elenden und Armen!“
Eine tüchtige Frau – wer mag sie finden? Weit über Korallen (oder: Perlen) geht ihr Wert.
Das Herz ihres Gatten kann sich auf sie verlassen, und an Gewinn wird es (ihm) nicht fehlen.
Sie erweist ihm Gutes und nichts Böses während ihrer ganzen Lebenszeit.
Sie trägt Sorge für Wolle und Flachs und schafft dann mit arbeitsfreudigen Händen.
Sie gleicht den Schiffen eines Kaufmanns: von fernher beschafft sie den Bedarf für ihren Haushalt.
Sie steht auf, wenn es noch Nacht ist, und gibt Kost heraus für ihre Hausgenossen und weist den Mägden ihr Tagewerk an.
Sie fasst den Ankauf eines Ackers ins Auge und erwirbt ihn auch; vom Ertrag ihrer Handarbeit legt sie einen Weinberg an.
Sie gürtet ihre Hüften mit Kraft und regt die Arme, ohne zu ermatten.
Sie merkt, dass ihr Schaffen Segen bringt: auch nachts erlischt ihre Lampe nicht.
Sie legt ihre Hände an den Spinnrocken, und ihre Finger ergreifen die Spindel.
Dem Elenden bietet sie ihre Hand (schenkend) dar und streckt dem Dürftigen ihre Arme entgegen.
Sie braucht für ihre Hausgenossen vom Schnee nichts zu fürchten; denn ihr ganzes Haus ist in Scharlachwolle gehüllt.
Sie fertigt sich Decken (oder: Teppiche) an; Linnen und Purpur bilden ihre Kleidung.
Hochgeachtet ist ihr Gatte in den Toren (oder: in den Versammlungen auf den Märkten), wenn er mit den Ältesten (= Vornehmsten) des Landes Sitzung hält.
Feine Unterkleider fertigt sie an und verkauft sie, und Gürtel liefert sie dem Kaufmann.
Kraft und Würde sind ihr Gewand, und so sieht sie dem kommenden Tage unbesorgt entgegen.
Den Mund öffnet sie zu einsichtsvoller Rede, und freundliche Unterweisung liegt auf ihrer Zunge.
Sie überwacht alle Vorgänge in ihrem Hause und isst nie das Brot des Müßiggangs.
Ihre Söhne (oder: Kinder) treten hin und preisen sie glücklich; ihr Gatte tritt hin und rühmt sie:
„Es gibt wohl viele Frauen, die Tüchtiges geleistet haben, doch du übertriffst sie alle!“
Anmut ist trügerisch, und Schönheit vergeht, aber ein gottesfürchtiges Weib ist des Lobes wert.
Lasst sie den Lohn ihres Schaffens genießen, und was sie geleistet hat, möge ihren Ruhm in den Toren (oder: auf den Märkten) verkünden!
zum Lobpreis der Herrlichkeit seiner Gnade, die er uns in dem Geliebten erwiesen hat.
So ermahne ich euch denn, ich, der Gefangene im Herrn (oder: um des Herrn willen): Wandelt würdig der Berufung, die an euch ergangen ist,
Boas aber war zum Stadttor hinaufgegangen und hatte sich dort niedergesetzt. Als nun gerade der Löser vorüberging, von dem Boas geredet hatte, rief er: „Komm her und setze dich hierher, du Soundso!“ Als er nun gekommen war und sich gesetzt hatte,
holte (Boas) zehn Männer von den Ältesten (oder: Vornehmsten) der Stadt und sagte zu ihnen: „Setzt euch hier nieder!“ Als sie sich gesetzt hatten,
sagte er zu dem Löser: „Das Stück Land (= Grundstück), das unserm Verwandten Elimelech gehört hat, will Noomi verkaufen, die aus dem Lande der Moabiter zurückgekehrt ist.
Nun habe ich gedacht, ich wollte dir einen Vorschlag machen, nämlich: Kaufe es in Gegenwart der hier Sitzenden und in Gegenwart der Ältesten meines Volkes! Willst du Löser sein, so sei Löser; wo nicht, so gib mir eine Erklärung ab, damit ich Bescheid weiß; denn außer dir ist kein Löser da, und ich komme erst nach dir.“ Da erklärte jener: „Ja, ich will Löser sein.“
Da fuhr Boas fort: „Sobald du das Stück Land von Noomi erwirbst, hast du auch die Moabitin Ruth, die Witwe des Verstorbenen, erkauft, um das Geschlecht des Verstorbenen auf seinem Erbbesitz fortzupflanzen.“
Da antwortete der Löser: „In diesem Falle kann ich es nicht für mich einlösen; ich würde sonst mein eigenes Besitztum schädigen; löse du für dich, was ich lösen sollte, denn ich kann nicht Löser sein!“
Nun bestand ehemals in Israel beim Lösen wie beim Tauschen der Brauch, dass, wenn man irgendeinen Handel fest abmachen wollte, der eine seinen Schuh auszog und ihn dem andern gab; dies galt als Beglaubigung in Israel.
Als daher der Löser zu Boas gesagt hatte: „Kaufe du es für dich!“, zog er seinen Schuh aus.
Darauf sagte Boas zu den Ältesten und zu allen anwesenden Leuten: „Ihr seid heute Zeugen, dass ich alles, was dem Elimelech, und alles, was dem Kiljon und Machlon gehört hat, von Noomi gekauft habe;
aber auch die Moabitin Ruth, die Witwe Machlons, habe ich mir zum Weibe erkauft, um den Namen (= das Geschlecht) des Verstorbenen auf seinem Erbbesitz fortzupflanzen, damit nicht der Name des Verstorbenen aus dem Kreise seiner Verwandten und aus dem Tor (= der Bürgerschaft) seines Heimatorts verschwindet: dafür seid ihr heute Zeugen!“
Da erklärten alle im Stadttor Anwesenden und auch die Ältesten: „Ja, wir sind Zeugen! Der HERR gebe, dass die Frau, die in dein Haus einziehen soll, (so fruchtbar) werde wie Rahel und Lea, die beide das Haus Israel aufgebaut haben! Werde glücklich in Ephratha (vgl. 1,2) und schaffe dir einen Namen in Bethlehem!
Und dein Haus werde wie das Haus des Perez, den Thamar dem Juda geboren hat (vgl. 1.Mose 38,29; 4.Mose 26,21), durch die Nachkommenschaft, die der HERR dir von dieser jungen Frau bescheren wird!“
Dann sah ich einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde waren verschwunden, und auch das Meer ist nicht mehr da.
Und ich sah die heilige Stadt, ein neues Jerusalem, aus dem Himmel herabkommen von Gott her, ausgestattet wie eine für ihren Bräutigam geschmückte Braut.
Dabei hörte ich eine laute Stimme aus dem Himmel rufen: „Siehe da, die Hütte (oder: das Zelt = die Wohnstatt) Gottes ist bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein; ja, Gott selbst wird unter ihnen sein
und wird alle Tränen aus ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, und keine Trauer, kein Klaggeschrei und kein Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.“
Da sagte der auf dem Thron Sitzende: „Siehe, ich mache alles neu!“ Dann fuhr er fort: „Schreibe! Denn diese Worte sind zuverlässig und gewiss!“
Weiter sagte er zu mir: „Es ist geschehen. Ich bin das A und das Ω (1,8), der Anfang und das Ende; ich will dem Dürstenden aus der Quelle des Lebenswassers umsonst (zu trinken) geben.
Wer da überwindet, soll dieses erben (= zu eigen erhalten), und ich will sein Gott sein, und er soll mein Sohn sein.
Dagegen den Feigen (= den Verzagten) und Ungläubigen (oder: Treulosen), den Unreinen und Mördern, den Unzüchtigen und Zauberern (oder: Giftmischern), den Götzendienern und allen Lügnern soll ihr Teil in dem See werden, der mit Feuer und Schwefel brennt: dies ist der zweite Tod.“
Da kam einer von den sieben Engeln, welche die sieben Schalen (gehabt) hatten, die mit den sieben letzten Plagen gefüllt waren, und richtete die Worte an mich: „Komm, ich will dir die Braut, das Weib des Lammes, zeigen!“
Hierauf entrückte er mich im Geist (1,10) auf einen großen, hohen Berg und zeigte mir die heilige Stadt Jerusalem, wie sie aus dem Himmel herabkam von Gott her,
geschmückt mit der Herrlichkeit Gottes. Ihr Lichtglanz war wie der kostbarste Edelstein, wie ein kristalleuchtender Jaspis.
Sie hatte eine große, hohe Mauer mit zwölf Toren darin und auf den Toren zwölf Engel (als Wächter); und Namen waren darangeschrieben, nämlich die Namen der zwölf Stämme der Israeliten;
drei Tore lagen nach Osten, drei nach Norden, drei nach Süden und drei nach Westen.
Die Mauer der Stadt hatte zwölf Grundsteine (oder: Steinlagen im Grundbau; vgl. V.19), und auf ihnen standen die zwölf Namen der zwölf Apostel des Lammes geschrieben.
Der mit mir redende (Engel) hatte als Messstab ein goldenes Rohr, um die Stadt sowie ihre Tore und ihre Mauer auszumessen.
Die Stadt bildet nämlich ein Viereck, und ihre Länge ist ebenso groß wie die Breite. So maß er denn die Stadt mit dem Rohr: zwölftausend Stadien (= 2200 Kilometer); Länge, Breite und Höhe sind bei ihr gleich.
Dann maß er ihre Mauer: hundertundvierundvierzig Ellen nach Menschenmaß, das auch Engelmaß ist.
Der Baustoff ihrer Mauer ist Jaspis, und die Stadt (selbst) besteht aus lauterem Gold, (durchsichtig) wie reines Glas.
Die Grundsteine (vgl. V.14) der Stadtmauer sind mit Edelsteinen jeder Art verziert: der erste Grundstein ist ein Jaspis, der zweite ein Saphir, der dritte ein Chalzedon, der vierte ein Smaragd,
der fünfte ein Sardonyx, der sechste ein Karneol, der siebte ein Chrysolith, der achte ein Beryll, der neunte ein Topas, der zehnte ein Chrysopras, der elfte ein Hyazinth, der zwölfte ein Amethyst.
Die zwölf Tore waren zwölf Perlen; jedes von ihnen bestand aus einer einzigen Perle; und die Straßen der Stadt waren lauteres Gold, wie durchsichtiges Glas.
Einen Tempel sah ich nicht in ihr; denn Gott der Herr, der Allmächtige, ist ihr Tempel und (außerdem) das Lamm.
Auch bedarf die Stadt nicht der Sonne und nicht des Mondes zu ihrer Erleuchtung; denn die Herrlichkeit (= der Lichtglanz) Gottes spendet ihr Licht, und ihre Leuchte ist das Lamm.
Die Völker werden in ihrem Lichte wandeln, und die Könige der Erde bringen ihre Herrlichkeit in sie hinein.
Ihre Tore werden am Tage niemals verschlossen werden, denn Nacht wird es dort nicht mehr geben,
und man wird die Herrlichkeit und die Pracht (= Kostbarkeiten) der Völker in sie hineinbringen.
Und niemals wird etwas Unreines in sie hineinkommen und niemand, der Greuel (oder: Götzendienst) und Lüge übt, sondern nur die, welche im Lebensbuche des Lammes verzeichnet stehen.
Da kam einer von den sieben Engeln, welche die sieben Schalen (gehabt) hatten, die mit den sieben letzten Plagen gefüllt waren, und richtete die Worte an mich: „Komm, ich will dir die Braut, das Weib des Lammes, zeigen!“
Hierauf entrückte er mich im Geist (1,10) auf einen großen, hohen Berg und zeigte mir die heilige Stadt Jerusalem, wie sie aus dem Himmel herabkam von Gott her,
Und ich sah auf (oder: in) der rechten Hand des auf dem Throne Sitzenden ein Buch, das inwendig beschrieben und auf der Rückseite mit sieben Siegeln versiegelt war.
Dann sah ich einen starken Engel (= einen Engelfürsten), der mit lauter Stimme ausrief: „Wer ist würdig, das Buch zu öffnen und seine Siegel zu lösen?“
Doch niemand im Himmel und auf der Erde und unter der Erde vermochte das Buch zu öffnen und hineinzusehen.
Da weinte ich laut, weil niemand würdig erfunden wurde, das Buch zu öffnen und hineinzusehen.
Doch einer von den Ältesten sagte zu mir: „Weine nicht! Siehe, der Löwe aus dem Stamme Juda, die Wurzel (= der Wurzelspross, oder: Sprössling) Davids, hat überwunden (= den Sieg errungen), um das Buch und seine sieben Siegel zu öffnen.“
Da sah ich in der Mitte zwischen dem Thron und den vier Lebewesen einerseits und den Ältesten anderseits ein Lamm stehen, (das sah aus) als wäre es (eben) geschlachtet; es hatte sieben Hörner und sieben Augen – das sind die sieben Geister Gottes, die auf die ganze Erde ausgesandt sind.
Da ging das Lamm hin und nahm (das Buch) aus der rechten Hand des auf dem Throne Sitzenden.
Als es nun das Buch genommen hatte, warfen sich die vier Lebewesen und die vierundzwanzig Ältesten vor dem Lamm nieder (vgl. Phil 2,10); jeder von ihnen hatte eine Harfe und goldene, mit Räucherwerk gefüllte Schalen; das sind die Gebete der Heiligen.
Und sie sangen ein neues Lied, das da lautete: „Würdig bist du, das Buch zu nehmen und seine Siegel zu öffnen; denn du hast dich schlachten lassen und hast für Gott durch dein Blut aus allen Stämmen und Sprachen, aus allen Völkern und Völkerschaften (Menschen) erkauft,
und hast sie für unsern Gott zu einem Königtum (oder: Königreich) und zu Priestern gemacht, und sie werden (einst) als Könige auf der Erde herrschen.“
Dann sah ich hin und hörte den Gesang vieler Engel rings um den Thron und um die (vier) Lebewesen und die Ältesten her; ihre Zahl war zehntausendmal zehntausend und tausendmal tausend;
die riefen laut: „Würdig ist das Lamm, das sich hat schlachten lassen, zu empfangen die Macht und den Reichtum, Weisheit und Kraft, Ehre, Herrlichkeit und Lobpreis.“
Und die ganze Schöpfung im Himmel und auf der Erde und unter der Erde und auf dem Meere und alles, was in ihnen lebt, hörte ich rufen: „Dem, der auf dem Throne sitzt, und dem Lamm (gebühren) Lobpreis und Ehre, Herrlichkeit und Macht in alle Ewigkeit.“
Und die vier Lebewesen riefen: „Amen!“, die Ältesten aber warfen sich nieder und beteten an.
Da sah ich in der Mitte zwischen dem Thron und den vier Lebewesen einerseits und den Ältesten anderseits ein Lamm stehen, (das sah aus) als wäre es (eben) geschlachtet; es hatte sieben Hörner und sieben Augen – das sind die sieben Geister Gottes, die auf die ganze Erde ausgesandt sind.
Und ich sah auf (oder: in) der rechten Hand des auf dem Throne Sitzenden ein Buch, das inwendig beschrieben und auf der Rückseite mit sieben Siegeln versiegelt war.
Dann sah ich einen starken Engel (= einen Engelfürsten), der mit lauter Stimme ausrief: „Wer ist würdig, das Buch zu öffnen und seine Siegel zu lösen?“
Doch niemand im Himmel und auf der Erde und unter der Erde vermochte das Buch zu öffnen und hineinzusehen.
Da weinte ich laut, weil niemand würdig erfunden wurde, das Buch zu öffnen und hineinzusehen.
Doch einer von den Ältesten sagte zu mir: „Weine nicht! Siehe, der Löwe aus dem Stamme Juda, die Wurzel (= der Wurzelspross, oder: Sprössling) Davids, hat überwunden (= den Sieg errungen), um das Buch und seine sieben Siegel zu öffnen.“
Da sah ich in der Mitte zwischen dem Thron und den vier Lebewesen einerseits und den Ältesten anderseits ein Lamm stehen, (das sah aus) als wäre es (eben) geschlachtet; es hatte sieben Hörner und sieben Augen – das sind die sieben Geister Gottes, die auf die ganze Erde ausgesandt sind.
Da ging das Lamm hin und nahm (das Buch) aus der rechten Hand des auf dem Throne Sitzenden.
Als es nun das Buch genommen hatte, warfen sich die vier Lebewesen und die vierundzwanzig Ältesten vor dem Lamm nieder (vgl. Phil 2,10); jeder von ihnen hatte eine Harfe und goldene, mit Räucherwerk gefüllte Schalen; das sind die Gebete der Heiligen.
Und sie sangen ein neues Lied, das da lautete: „Würdig bist du, das Buch zu nehmen und seine Siegel zu öffnen; denn du hast dich schlachten lassen und hast für Gott durch dein Blut aus allen Stämmen und Sprachen, aus allen Völkern und Völkerschaften (Menschen) erkauft,
und hast sie für unsern Gott zu einem Königtum (oder: Königreich) und zu Priestern gemacht, und sie werden (einst) als Könige auf der Erde herrschen.“
Dann sah ich hin und hörte den Gesang vieler Engel rings um den Thron und um die (vier) Lebewesen und die Ältesten her; ihre Zahl war zehntausendmal zehntausend und tausendmal tausend;
die riefen laut: „Würdig ist das Lamm, das sich hat schlachten lassen, zu empfangen die Macht und den Reichtum, Weisheit und Kraft, Ehre, Herrlichkeit und Lobpreis.“
Und die ganze Schöpfung im Himmel und auf der Erde und unter der Erde und auf dem Meere und alles, was in ihnen lebt, hörte ich rufen: „Dem, der auf dem Throne sitzt, und dem Lamm (gebühren) Lobpreis und Ehre, Herrlichkeit und Macht in alle Ewigkeit.“
Und die vier Lebewesen riefen: „Amen!“, die Ältesten aber warfen sich nieder und beteten an.