Hermann Menge (1841-1939)
Versliste
Denn Sonne (oder: Mauerzinne) und Schild ist Gott der HERR; Gnade und Ehre verleiht der HERR, nichts Gutes versagt er denen, die unsträflich wandeln.
Henoch wandelte mit Gott und war plötzlich nicht mehr da, denn Gott hatte ihn hinweggenommen (vgl. Hebr 11,5). –
Als nun Abram neunundneunzig Jahre alt war, erschien ihm der HERR und sagte zu ihm: „Ich bin der allmächtige Gott: wandle vor mir und sei fromm!
Da erwiderte er mir: ‚Gott der HERR, vor dessen Angesicht ich gewandelt bin, wird seinen Engel mit dir senden und dir Glück zu deiner Reise geben, damit du für meinen Sohn eine Frau aus meiner Verwandtschaft, und zwar aus dem Hause meines Vaters, gewinnst.
fortan liegt für mich der Siegeskranz der Gerechtigkeit bereit, den der Herr, der gerechte Richter, mir an jenem Tage zuteilen (oder: zuerkennen) wird; jedoch nicht nur mir, sondern überhaupt allen, die sein Erscheinen lieb gehabt (= mit Liebe erwartet) haben.
Von David, ein Psalm. Dem HERRN gehört die Erde und ihre Fülle, der Erdkreis und seine Bewohner;
denn er hat auf Meeren (= dem Weltmeer) sie gegründet und über Strömen sie festgestellt.
Wer darf hinaufgehen zum Berge des HERRN, wer stehen an seiner heiligen Stätte?
Wer schuldlos ist an Händen und reinen Herzens, wer nie den Sinn auf Täuschung richtet, und wer nicht betrügerisch schwört:
der wird Segen empfangen vom HERRN und Gerechtigkeit (oder: Gerechtsprechung) vom Gott seines Heils.
Dies ist das Geschlecht, das nach ihm verlangt, die dein Angesicht suchen, Gott Jakobs. SELA.
Hebt hoch, ihr Tore, eure Häupter und öffnet euch weit, ihr uralten Pforten, dass der König der Herrlichkeit (oder: Ehren) einziehe!
„Wer ist denn der König der Herrlichkeit (oder: Ehren)?“ Der HERR, gar stark und ein Held, der HERR, ein Held in der Schlacht!
Hebt hoch, ihr Tore, eure Häupter und öffnet euch weit, ihr uralten Pforten, dass der König der Herrlichkeit (oder: Ehren) einziehe!
„Wer ist denn der König der Herrlichkeit (oder: Ehren)?“ Der HERR der Heerscharen, der ist der König der Herrlichkeit (oder: Ehren)! SELA.
Da sagte der HERR zum Satan: „Hast du wohl auf meinen Knecht Hiob achtgegeben? Denn so wie er ist kein Mensch auf der Erde, so fromm und rechtschaffen, so gottesfürchtig und dem Bösen feind.“
Denn einen solchen Hohenpriester mussten wir auch haben, der da heilig, schuldlos, unbefleckt ist, von den Sündern geschieden und über die Himmel hoch erhöht;
Denn darin besteht unser Ruhm (oder: Rühmen): in dem Zeugnis unsers Gewissens, dass wir in Sittenreinheit und Lauterkeit Gottes, nicht in fleischlicher Weisheit (vgl. Phil 3,3-9), sondern in der Gnade Gottes unsern Wandel in der Welt und ganz besonders euch gegenüber (= im Verkehr mit euch) geführt haben.
Und ihr seid unsere und (so auch) des Herrn Nachfolger geworden, nachdem ihr das Wort trotz schwerer Leiden mit der Freudigkeit angenommen hattet, die der heilige Geist wirkt,
Wisst ihr nicht, dass keiner, der Unrecht tut, das Reich Gottes erben wird? Irret euch nicht! Weder Unzüchtige noch Götzendiener, weder Ehebrecher noch Lüstlinge und Knabenschänder,
Seine (d.h. Jesu) göttliche Kraft hat uns ja doch alles, was zum Leben und zur Gottseligkeit (oder: frommen Gesinnung) erforderlich ist, durch die Erkenntnis dessen geschenkt, der uns durch die ihm eigene Herrlichkeit und Tugend (d.h. sittliche Tüchtigkeit und geistliche Kraft; V.5) berufen hat.
Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz, prüfe mich und erkenne meine Gedanken!
Und sieh, ob ich wandle auf trüglichem Wege, und leite mich auf dem ewigen Wege!
Als dann aber mehrere Tage hindurch weder die Sonne noch Sterne sichtbar waren und der Sturm ungeschwächt weitertobte, schwand uns schließlich alle Hoffnung auf Rettung.
Während er nun so dahinzog und schon in die Nähe von Damaskus gekommen war, umstrahlte ihn plötzlich ein Lichtschein vom Himmel her;
denn früher seid ihr zwar Finsternis gewesen, jetzt aber seid ihr Licht im Herrn: führt euren Wandel als Kinder des Lichts –
er legte ein neues Lied mir in den Mund, einen Lobgesang auf unsern Gott. Das werden viele sehen (oder: erfahren) und Ehrfurcht fühlen und Vertrauen fassen zum HERRN.
Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und euch dazu bestellt, dass ihr hingehen und Frucht bringen sollt und eure Frucht eine bleibende sei, auf dass der Vater euch alles gebe, um was ihr ihn in meinem Namen bittet.
Ihr Kinder, seid euren Eltern gehorsam im Herrn; denn das ist in der Ordnung.
„Ehre deinen Vater und deine Mutter!“ – dies ist das erste Gebot (oder: ein Hauptgebot) mit (der) Verheißung:
„damit es dir wohl ergehe und du lange lebest auf Erden“ (2.Mose 20,12). –
Und ihr Väter, reizt eure Kinder nicht zum Zorn (oder: zur Erbitterung), sondern erzieht sie in der Zucht und Vermahnung des Herrn!
Ihr Knechte (= Sklaven), seid euren leiblichen (oder: irdischen) Herren gehorsam mit Furcht und Zittern, in Aufrichtigkeit eures Herzens, als gälte es (dem Herrn) Christus,
nicht mit Augendienerei, als solche, die Menschen gefallen wollen, sondern als Knechte Christi, die den Willen Gottes von Herzen tun.
Verrichtet euren Dienst mit Willigkeit, als gälte es dem Herrn und nicht den Menschen;
ihr wisst ja, dass jeder für das, was er Gutes (= Löbliches) tut, den entsprechenden Lohn vom Herrn empfangen wird, er sei ein Knecht oder ein Freier. –
Und ihr Herren, handelt ebenso gegen sie (d.h. eure Knechte) und unterlasst das Drohen! Ihr wisst ja, dass ihr ebenso wie sie einen Herrn im Himmel habt und dass es bei diesem kein Ansehen der Person gibt.
Zuletzt: werdet stark im Herrn und in der gewaltigen, ihm innewohnenden Kraft.
Ziehet die volle Waffenrüstung Gottes an, damit ihr gegen die listigen Anläufe des Teufels zu bestehen vermögt!
Denn wir haben nicht mit Wesen (oder: Gegnern) von Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit den (überirdischen) Mächten, mit den (teuflischen) Gewalten, mit den Beherrschern dieser Welt der Finsternis, mit den bösen Geisterwesen in der Himmelswelt.
Darum nehmt die volle Waffenrüstung Gottes zur Hand, damit ihr imstande seid, am bösen Tage Widerstand zu leisten, alles gut auszurichten und das Feld zu behaupten!
So stehet also da, an den Hüften gegürtet mit Wahrheit, angetan mit dem Panzer der Gerechtigkeit,
an den Füßen beschuht mit der Bereitschaft, die Heilsbotschaft des Friedens zu verkünden!
Zu dem allem ergreift noch den Großschild des Glaubens, mit dem ihr alle Brandgeschosse des Bösen zum Verlöschen werdet bringen können.
Nehmet auch den Helm des Heils an euch und das Schwert des Geistes, nämlich das Wort Gottes.
Betet allezeit im Geist mit Bitten und Flehen jeder Art, und seid zu diesem Zweck wachsam mit aller Beharrlichkeit und unter Fürbitte für alle Heiligen,
auch für mich, dass mir, sooft ich den Mund auftue, das Wort gegeben werde, um freimütig das Geheimnis der Heilsbotschaft zu verkündigen,
für die ich auch in Ketten ein Sendbote bin, damit ich in ihr ein freimütiges Bekenntnis ablege, wie es mir gebührt zu reden.
Damit aber auch ihr über meine Lage hier und mein Ergehen etwas erfahrt, wird Tychikus, der geliebte Bruder und treue Diener im Herrn, euch alles berichten.
Ihn habe ich eben deshalb zu euch gesandt, damit ihr von unserer Lage hier Kenntnis erhaltet und er eure Herzen ermutige.
Friede (werde) den Brüdern (zuteil) und Liebe im Verein mit Glauben von Gott dem Vater und dem Herrn Jesus Christus!
Die Gnade sei mit allen, die unsern Herrn Jesus Christus lieben mit unverbrüchlicher Treue. Philipper
Nach diesen Begebenheiten erging das Wort des HERRN an Abram in einem Gesicht also: „Fürchte dich nicht, Abram! Ich bin ja dein Schild; dein Lohn soll sehr groß sein.“
Seid nüchtern, seid wachsam! Euer Widersacher, der Teufel, geht wie ein brüllender (d.h. fraßhungriger) Löwe umher und sucht, wen er verschlingen kann!
David aber erwiderte ihm: „Du trittst mir mit Schwert und Lanze und Wurfspieß entgegen, ich aber trete dir entgegen mit dem Namen des HERRN der Heerscharen, des Gottes der Schlachtreihen Israels, die du verhöhnt hast.
Die Gnade des Herrn Jesus sei mit allen.
Wir alle aber, die wir mit unverhülltem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn widerspiegeln (oder: sich in uns spiegeln lassen), werden dadurch in das gleiche Bild (oder: in sein Ebenbild) umgestaltet von Herrlichkeit zu Herrlichkeit (= von einer Herrlichkeit zur anderen), wie das (oder: da es ja) vom Herrn des Geistes geschieht.