Von David, ein Psalm. Dem HERRN gehört die Erde und ihre Fülle, der Erdkreis und seine Bewohner;
denn er hat auf Meeren (= dem Weltmeer) sie gegründet und über Strömen sie festgestellt.
Wer darf hinaufgehen zum Berge des HERRN, wer stehen an seiner heiligen Stätte?
Wer schuldlos ist an Händen und reinen Herzens, wer nie den Sinn auf Täuschung richtet, und wer nicht betrügerisch schwört:
der wird Segen empfangen vom HERRN und Gerechtigkeit (oder: Gerechtsprechung) vom Gott seines Heils.
Dies ist das Geschlecht, das nach ihm verlangt, die dein Angesicht suchen, Gott Jakobs. SELA.
Hebt hoch, ihr Tore, eure Häupter und öffnet euch weit, ihr uralten Pforten, dass der König der Herrlichkeit (oder: Ehren) einziehe!
„Wer ist denn der König der Herrlichkeit (oder: Ehren)?“ Der HERR, gar stark und ein Held, der HERR, ein Held in der Schlacht!
Hebt hoch, ihr Tore, eure Häupter und öffnet euch weit, ihr uralten Pforten, dass der König der Herrlichkeit (oder: Ehren) einziehe!
„Wer ist denn der König der Herrlichkeit (oder: Ehren)?“ Der HERR der Heerscharen, der ist der König der Herrlichkeit (oder: Ehren)! SELA.
Querverweise zu Psalm 24,5 Ps 24,5
Wer Dank als Opfer darbringt, erweist mir Ehre, und wer unsträflich wandelt, den lasse ich schauen Gottes Heil.“
Ich habe meinen Gerechtigkeitserweis nahe gebracht: er ist nicht mehr fern, und meine Rettung lässt nicht auf sich warten; nein, in Zion will ich Rettung erscheinen lassen und für Israel meine Herrlichkeit.“
Gepriesen sei der Allherr! Tag für Tag! Uns trägt der Gott, der unsre Hilfe ist. SELA.
Das Land hat seinen Ertrag gespendet: gesegnet hat uns Gott, unser Gott.
Meine Gerechtigkeit (d.h. die Erfüllung meiner Verheißungen) ist nahe, mein Heil im Anzug, und meine Arme werden die Völker richten; auf mich geht das Hoffen der Meeresländer und auf meinen Arm ihr Harren.
Ein Lied, ein Psalm von den Korahiten; dem Musikmeister, nach (der Singweise = Melodie) „die Krankheit“; ein Lehrgedicht (vgl. 32,1) von Heman, dem Esrahiten. O HERR, du Gott meines Heils, ich rufe bei Tage und schreie nachts vor dir:
Es segne uns Gott, und fürchten müssen ihn alle Enden der Erde!
Hebt eure Augen zum Himmel empor und blickt zur Erde unten! Denn der Himmel wird wie Rauch zergehen und die Erde wie ein Kleid zerfallen, und ihre Bewohner werden wie Mücken hinsterben; aber mein Heil wird ewig bestehen und meine Gerechtigkeit (V.5) nicht hinfällig werden (oder: nicht aufhören).
Fürwahr, Gott ist mein Heil: ich bin voller Zuversicht und fürchte mich nicht! Denn Gott, der HERR, ist meine Stärke und mein Lobgesang, und er ist mir ein Retter geworden!“
Sein Name möge ewig bestehen: solange die Sonne scheint, lebe sein Name fort, so dass man in ihm sich Segen wünscht und alle Völker ihn glücklich preisen!
Denn wie ein Kleid wird die Motte sie zerfressen und wie Wolle wird die Schabe sie verzehren; aber meine Gerechtigkeit (V.5) wird ewig bestehen und mein Heil von Geschlecht zu Geschlecht.
Israel aber wird Rettung (oder: Heil) erlangen durch den HERRN, eine ewige Rettung; ihr sollt euch nicht zu schämen brauchen und nicht in Schmach geraten bis in alle Ewigkeit.
Der HERR hat unser gedacht: er wird segnen, segnen das Haus Israels, segnen das Haus Aarons;
Keine Waffe, die gegen dich geschmiedet wird, soll etwas ausrichten, und jede Zunge, die zum Rechtsstreit gegen dich auftritt, wirst du Lügen strafen: dies ist das Erbteil der Knechte des HERRN und die Gerechtigkeit (= das Heil, der Segen), die ihnen von mir zuteil wird“ – so lautet der Ausspruch des HERRN.
nichts zu veruntreuen, vielmehr volle, echte Treue zu beweisen, damit sie der Lehre Gottes, unsers Retters (oder: Heilands), in allen Beziehungen Ehre machen.
Denn erschienen (= offenbar geworden) ist die Gnade Gottes, die allen Menschen das Heil bringt,
indem sie uns dazu erzieht, dem gottlosen Wesen und den weltlichen Begierden abzusagen und besonnen, gerecht und gottselig (schon) in der gegenwärtigen Weltzeit zu leben,
indem wir dabei auf unser seliges Hoffnungsgut und auf das Erscheinen der Herrlichkeit des großen Gottes und unsers Retters (oder: Heilands) Christus Jesus warten,
der sich selbst für uns dahingegeben hat, um uns von aller Gesetzlosigkeit zu erlösen und sich ein reines Volk zum Eigentum zu schaffen, das eifrig auf gute Werke bedacht ist (2.Mose 19,5; 5.Mose 14,2).
er wird segnen, die den HERRN fürchten, die Kleinen samt den Großen (= die Jungen samt den Alten).
„Laut frohlocken will ich über den HERRN, jubeln soll meine Seele über meinen Gott! Denn er hat mich in Gewänder des Heils gekleidet, mir den Mantel der Gerechtigkeit umgelegt wie einem Bräutigam, der sich den Kopfschmuck nach Priesterart zurichtet (= aufsetzt), und wie eine Braut, die ihr Geschmeide anlegt.
Als aber die Güte und Menschenfreundlichkeit Gottes, unsers Retters (oder: Heilands), erschienen war,
da hat er uns – nicht aufgrund von Werken der Gerechtigkeit, die wir unserseits vollbracht hätten, sondern nach seiner Barmherzigkeit – gerettet durch das Bad der Wiedergeburt und der Erneuerung des heiligen Geistes,
den er reichlich auf uns ausgegossen hat durch unsern Retter (oder: Heiland) Jesus Christus,
Ein Wallfahrtslied (oder Stufenlied? vgl. Ps 120). Wohl jedem, der den HERRN fürchtet und auf seinen Wegen wandelt!
Deiner Hände Erwerb – du darfst ihn genießen: wohl dir, du hast es gut!
Dein Weib gleicht einem fruchtbaren Weinstock im Innern deines Hauses; deine Kinder sind wie Ölbaumschosse rings um deinen Tisch.
Ja wahrlich, so wird der Mann gesegnet, der da fürchtet den HERRN.
Dich segne der HERR von Zion her, dass du schauest deine Lust an Jerusalems Glück dein Leben lang
nämlich die Gottesgerechtigkeit, die durch den Glauben an Jesus Christus für alle da ist und allen zukommt, die da glauben. Denn hier gibt es keinen Unterschied;
‚Der HERR segne dich und behüte dich!
Der HERR lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig!
Der HERR erhebe sein Angesicht zu dir hin (oder: auf dich) und gewähre dir Frieden!‘
Wenn sie so meinen Namen auf die Israeliten legen, will ich sie segnen.“
Denn wenn (dort) infolge der Übertretung des Einen der Tod durch die Schuld jenes Einen seine Herrschaft unbeschränkt ausgeübt hat, so werden (hier) noch viel gewisser die, welche die überschwengliche Fülle der Gnade und des Geschenks der Gerechtigkeit empfangen, im (künftigen) Leben als Könige herrschen durch den Einen, Jesus Christus.
Wer in Gerechtigkeit wandelt und aufrichtig redet, wer den Gewinn durch Erpressungen verschmäht, wer die Annahme einer Bestechung weit von sich weist, wer seine Ohren verstopft, so dass sie nicht auf Mordpläne hören, und seine Augen verschließt, so dass sie nicht wohlgefällig nach Bösem ausschauen:
der wird seine Wohnung auf Höhen haben, Felsenburgen sind seine Zuflucht, sein Brot ist ihm ein für allemal gegeben, sein Wasser versiegt niemals.
Den König in seiner Schönheit werden deine Augen erblicken, werden ein weithin offenes Land schauen.
Also: wie es durch eine einzige Übertretung für alle Menschen zum Verdammungsurteil gekommen ist, so kommt es auch durch eine einzige Rechttat für alle Menschen zur lebenwirkenden Rechtfertigung (= Freispruch).
„Selig sind die geistlich Armen, denn ihnen wird das Himmelreich zuteil!
Selig sind die Bekümmerten, denn sie werden getröstet werden! –
Selig sind die Sanftmütigen, denn sie werden das Land ererben (oder: die Erde besitzen)!
Selig sind, die nach der Gerechtigkeit hungern und dürsten, denn sie werden gesättigt werden! –
Selig sind die Barmherzigen, denn sie werden Barmherzigkeit erlangen!
Selig sind, die reinen Herzens sind, denn sie werden Gott schauen!
Selig sind die Friedfertigen, denn sie werden Söhne Gottes (vgl. 5,45) heißen! –
Selig sind, die um der Gerechtigkeit willen Verfolgung erleiden, denn ihnen wird das Himmelreich zuteil!
Selig seid ihr, wenn man euch um meinetwillen schmäht und verfolgt und euch lügnerisch alles Böse nachredet!
Freuet euch darüber und jubelt, denn euer Lohn ist groß im Himmel! Ebenso hat man ja auch die Propheten vor euch verfolgt.“
Ihm habt ihr es also zu verdanken, dass ihr in Christus Jesus seid, der uns von Gott her zur Weisheit gemacht worden ist wie auch zur Gerechtigkeit und Heiligung und zur Erlösung,
wenn jemand dessen Willen tun will, wird er inne werden, ob diese Lehre von Gott stammt oder ob ich von mir selbst aus rede.
Er hat den, der Sünde nicht kannte (= von keiner Sünde wusste), für uns zur Sünde (d.h. zum Sündenträger; vgl. Jes 53,6) gemacht, damit wir in ihm Gottes Gerechtigkeit würden.
wie ja auch David die Seligpreisung über den Menschen ausspricht, dem Gott Gerechtigkeit ohne Rücksicht auf Werke anrechnet (Ps 32,1-2):
„Glückselig sind die, denen die Gesetzesübertretungen vergeben und deren Sünden zugedeckt worden sind;
glückselig ist der Mann, dem der Herr (die) Sünde nicht anrechnet.“
Gilt nun diese Seligpreisung nur den Beschnittenen (= Juden) oder auch den Unbeschnittenen (= Nichtjuden, Heiden)? Wir behaupten ja doch: „Dem Abraham wurde sein Glaube zur Gerechtigkeit gerechnet.“
denn wir erwarten durch den Geist das Hoffnungsgut der Gerechtigkeit aufgrund des Glaubens.
Somit empfangen die, welche aus dem Glauben sind (= die Gläubigen) den Segen zugleich mit dem gläubigen Abraham.
und in ihm als ein solcher erfunden werde, der nicht seine eigene Gerechtigkeit besitzt, die aus dem Gesetz gewonnen wird, sondern die Gerechtigkeit, die durch den Glauben an Christus vermittelt wird, die Gerechtigkeit aus Gott (= von Gott verliehen) aufgrund des Glaubens.
Es sollte eben der dem Abraham verheißene Segen den Heiden in Christus Jesus zuteil werden, damit wir das Verheißungsgut des Geistes (= den verheißenen Geist) durch den Glauben empfangen könnten.
Gepriesen sei der Gott und Vater unsers Herrn Jesus Christus, der uns mit jedem Segen geistlicher Art, (der) in der Himmelswelt (vorhanden ist), in Christus gesegnet hat!
Vergeltet nicht Böses mit Bösem oder Scheltwort mit Scheltwort, sondern im Gegenteil segnet, denn dazu seid ihr berufen, damit ihr Segen ererbet.