Hermann Menge (1841-1939)
Versliste
dabei musste er aber seinen Weg durch Samaria nehmen.
Als nun Jesus an die Stelle kam, blickte er in die Höhe und rief ihm zu: „Zachäus! Steige schnell herunter; denn ich muss heute in deinem Hause einkehren.“
Daher sprach sich Jesus ihnen gegenüber so aus: „Wahrlich, wahrlich ich sage euch: der Sohn vermag von sich selber aus nichts zu tun, als was er den Vater tun sieht; denn was jener tut, das tut in gleicher Weise auch der Sohn.
Alles, was der Vater mir gibt, wird zu mir kommen, und wer zu mir kommt, den werde ich nimmer hinausstoßen (oder: von mir stoßen);
Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater, der mich gesandt hat, ihn zieht, und ich werde ihn dann am jüngsten Tage auferwecken.
und aussagte, der Menschensohn müsse in die Hände sündiger Menschen ausgeliefert und ans Kreuz geschlagen werden und am dritten Tage auferstehen.“
Musste denn Christus (oder: der Messias) dies nicht leiden und dann in seine Herrlichkeit eingehen?“
und sagte zu ihnen: „So steht geschrieben: Christus (= der Messias) muss leiden und am dritten Tage von den Toten auferstehen,
Von da an begann Jesus seine Jünger darauf hinzuweisen, dass er nach Jerusalem gehen und von den Ältesten und Hohenpriestern und Schriftgelehrten vieles leiden müsse, und dass er getötet und am dritten Tage auferweckt werden müsse.
Und wie Mose die Schlange in der Wüste erhöht hat, so muss auch der Menschensohn erhöht werden,
Darüber jubelt ihr, mögt ihr jetzt auch eine kurze Zeit (oder: ein wenig), wenn es so sein muss, durch mancherlei Anfechtung in Trübsal versetzt sein;
Als er nun von dessen Krankheit gehört hatte, blieb er zunächst noch zwei Tage an dem Orte, wo er sich befand;
Da sagte Jesus ihnen denn mit klaren Worten: „Lazarus ist gestorben,
und ich freue mich euretwegen, dass ich nicht dort gewesen bin, damit ihr glauben lernt. Doch nun lasst uns zu ihm gehen!“
Er wird nicht zanken noch schreien, und niemand wird seine Stimme auf den Straßen hören;
Ein Knecht des Herrn aber soll nicht streitsüchtig sein, sondern freundlich gegen jedermann, ein tüchtiger Lehrer, fähig, Böses mit Geduld zu ertragen
Da gingen die Pharisäer hinaus und fassten einen Beschluss gegen ihn, um ihn umzubringen (oder: unschädlich zu machen).
Jesus erwiderte ihr: „Glaube mir, Frau: die Stunde kommt, in der ihr weder auf dem Berge dort noch in Jerusalem den Vater anbeten werdet.
Ihr betet an, was ihr nicht kennt; wir beten an, was wir kennen; denn die Rettung ist aus den Juden.
Es kommt aber die Stunde, ja, sie ist jetzt schon da, in der die wahren Anbeter den Vater im Geist und in Wahrheit anbeten werden; denn auch der Vater will solche als seine Anbeter haben.
Gott ist Geist, und die ihn anbeten, müssen ihn im Geist und in Wahrheit anbeten.“
Darum ermahnt euch gegenseitig und erbauet euch einer den andern, wie ihr das ja auch tut!
Da sagte er zu ihnen: „Deshalb ist jeder Schriftgelehrte (oder: Lehrer), der in der Schule des Himmelreichs ausgebildet ist, einem Hausherrn gleich, der aus seinem Schatze (oder: reichen Vorrat) Neues und Altes hervorholt (oder: austeilt).“