Luther 1912
Versliste
Er musste aber durch Samaria reisen.
Und als Jesus kam an die Stätte, sah er auf und ward sein gewahr und sprach zu ihm: Zachäus, steig eilend hernieder; denn ich muss heute in deinem Hause einkehren!
Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich selber tun, sondern was er sieht den Vater tun; denn was dieser tut, das tut gleicherweise auch der Sohn.
Alles, was mir mein Vater gibt, das kommt zu mir; und wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen.
Es kann niemand zu mir kommen, es sei denn, dass ihn ziehe der Vater, der mich gesandt hat; und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage.
und sprach: Des Menschen Sohn muss überantwortet werden in die Hände der Sünder und gekreuzigt werden und am dritten Tage auferstehen.
Musste nicht Christus solches leiden und zu seiner Herrlichkeit eingehen?
und er sprach zu ihnen: Also ist’s geschrieben, und also musste Christus leiden und auferstehen von den Toten am dritten Tage
Von der Zeit an fing Jesus an und zeigte seinen Jüngern, wie er müsste hin gen Jerusalem gehen und viel leiden von den Ältesten und Hohenpriestern und Schriftgelehrten und getötet werden und am dritten Tage auferstehen.
Und wie Mose in der Wüste eine Schlange erhöht hat, also muss des Menschen Sohn erhöht werden,
In derselben werdet ihr euch freuen, die ihr jetzt eine kleine Zeit, wo es sein soll, traurig seid in mancherlei Anfechtungen,
Als er nun hörte, dass er krank war, blieb er zwei Tage an dem Ort, da er war.
Da sagte es ihnen Jesus frei heraus: Lazarus ist gestorben;
und ich bin froh um euretwillen, dass ich nicht dagewesen bin, auf dass ihr glaubet. Aber lasset uns zu ihm ziehen!
Er wird nicht zanken noch schreien, und man wird sein Geschrei nicht hören auf den Gassen;
Ein Knecht aber des Herrn soll nicht zänkisch sein, sondern freundlich gegen jedermann, lehrhaft, der die Bösen tragen kann
Da gingen die Pharisäer hinaus und hielten einen Rat über ihn, wie sie ihn umbrächten.
Jesus spricht zu ihr: Weib, glaube mir, es kommt die Zeit, dass ihr weder auf diesem Berge noch zu Jerusalem werdet den Vater anbeten.
Ihr wisset nicht, was ihr anbetet; wir wissen aber, was wir anbeten, denn das Heil kommt von den Juden.
Aber es kommt die Zeit und ist schon jetzt, dass die wahrhaftigen Anbeter werden den Vater anbeten im Geist und in der Wahrheit; denn der Vater will haben, die ihn also anbeten.
Gott ist Geist, und die ihn anbeten, die müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten.
Darum ermahnet euch untereinander und bauet einer den anderen, wie ihr denn tut.
Da sprach er: Darum ein jeglicher Schriftgelehrter, zum Himmelreich gelehrt, ist gleich einem Hausvater, der aus seinem Schatz Neues und Altes hervorträgt.