Hermann Menge (1841-1939)
Versliste
Sagt ihr nicht selbst: ‚Es währt noch vier Monate, bis die Ernte kommt‘? Nun sage ich euch: Lasst eure Augen ausschauen und seht die Felder an: sie sind (schon jetzt) weiß zur Ernte.
Da hoben sie den Stein weg; Jesus aber richtete die Augen (zum Himmel) empor und betete: „Vater, ich danke dir, dass du mich erhört hast!
So redete Jesus; dann richtete er seine Augen zum Himmel empor und betete: „Vater, die Stunde ist gekommen: verherrliche deinen Sohn, damit der Sohn dich verherrliche!
Da richtete er seine Augen auf seine Jünger und sagte: „Selig seid ihr Armen, denn euer Teil ist das Reich Gottes!
es zog ihm aber dorthin eine große Volksmenge nach, weil sie die Wunderzeichen sahen, die er an den Kranken tat.
Als Jesus nun (aus dem Boote) ausstieg und eine große Menge Volks versammelt sah, ergriff ihn tiefes Mitleid mit ihnen (Mt 9,36), denn sie waren wie Schafe, die keinen Hirten haben (4.Mose 27,17); und er fing an, sie vieles zu lehren.
Als er dann (aus der Einsamkeit) wieder hervorkam und eine große Volksmenge sah, ergriff ihn Mitleid mit ihnen, und er heilte ihre Kranken.
Als aber die Volksmenge das in Erfahrung gebracht hatte, zogen sie ihm nach, und er ließ sie auch zu sich kommen, redete zu ihnen vom Reiche Gottes und machte die gesund, welche der Heilung bedurften.
Philippus stammte aber aus Bethsaida, dem Heimatort des Andreas und des Petrus.
Da erwiderten ihm seine Jünger: „Woher (oder: wie) sollte man diese hier in einer so öden Gegend mit Brot sättigen können?“
Da erwiderten ihm die Jünger: „Woher sollen wir hier in der Einöde so viele Brote nehmen, dass wir eine solche Volksmenge sättigen könnten?“
Woher soll ich Fleisch nehmen, um es diesem ganzen Volke zu geben? Mir jammern sie ja ihre Not vor und rufen: ‚Gib uns Fleisch zu essen!‘
Ich allein vermag die Last (der Sorge) für dieses ganze Volk nicht zu tragen; sie ist für mich zu schwer!
Willst du trotzdem so mit mir verfahren, so bringe mich doch lieber gleich um, wenn du es gut mit mir meinst, damit ich mein Unglück nicht länger anzusehen brauche!“
Da antwortete der HERR dem Mose: „Versammle mir siebzig Männer aus den Ältesten der Israeliten, von denen du weißt, dass sie wirklich Älteste des Volkes und seine Obmänner (oder: Vorsteher) sind; führe sie dann zum Offenbarungszelt und lass sie sich dort neben dir aufstellen.
Ich will dann herabkommen und dort zu dir reden und will von dem Geist, der auf dir ruht (oder: in dir lebt), etwas nehmen und es ihnen mitteilen, damit sie im Verein mit dir die Last (der Sorge) für das Volk tragen und du sie nicht mehr allein zu tragen brauchst.
Zu dem Volke aber sollst du sagen: ‚Heiligt (vgl. 2.Mose 19,10) euch für morgen! Da sollt ihr Fleisch zu essen bekommen; denn ihr habt vor den Ohren des HERRN gejammert und ausgerufen: Wer gibt uns Fleisch zu essen? In Ägypten hatten wir es so gut! Darum wird der HERR euch Fleisch geben, damit ihr zu essen habt.
Nicht nur einen Tag sollt ihr es zu essen haben, auch nicht nur zwei oder fünf oder zehn oder zwanzig Tage:
nein, einen ganzen Monat lang, bis ihr es nicht mehr riechen könnt und es euch zum Ekel wird! Denn ihr habt den HERRN, der in eurer Mitte weilt, missachtet und vor ihm gejammert und geklagt: Warum sind wir nur aus Ägypten weggezogen!‘“
Da erwiderte Mose: „Sechshunderttausend Mann zu Fuß zählt das Volk, unter dem ich lebe, und doch sagst du: ‚Fleisch will ich ihnen geben, dass sie einen ganzen Monat lang zu essen haben‘?
Können so viele Stück Kleinvieh und Rinder für sie geschlachtet werden, dass es für sie ausreicht? Oder sollen alle Fische des Meeres für sie eingefangen werden, dass es für sie ausreicht?“
Hierauf kam ein Mann aus Baal-Salisa und brachte dem Gottesmann Erstlingsbrote, nämlich zwanzig Gerstenbrote, dazu Schrotkorn in seinem Sack. Da befahl er: „Gib es den Leuten zu essen!“
Da trat der Versucher an ihn heran und sagte zu ihm: „Bist du Gottes Sohn, so gebiete, dass diese Steine zu Broten werden.“