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Vers

1 wird geladen ... Zu jener Zeit erhielt der Vierfürst Herodes Kunde von Jesus

2 wird geladen ... und sagte zu seinen Dienern (= Hofleuten): „Das ist Johannes der Täufer; der ist von den Toten auferweckt worden; darum sind die Wunderkräfte in ihm wirksam.“

3 wird geladen ... Herodes hatte nämlich den Johannes festnehmen und in Fesseln und ins Gefängnis werfen lassen mit Rücksicht auf Herodias, die Gattin seines Bruders Philippus;

4 wird geladen ... denn Johannes hatte ihm vorgehalten: „Du darfst sie nicht (zur Frau) haben.“ (3.Mose 18,16)

5 wird geladen ... Er hätte ihn nun am liebsten ums Leben bringen lassen, fürchtete sich aber vor dem Volk, weil dieses ihn für einen Propheten hielt.

6 wird geladen ... Als aber der Geburtstag des Herodes gefeiert wurde, tanzte die Tochter der Herodias vor der Festgesellschaft und gefiel dem Herodes so sehr,

7 wird geladen ... dass er ihr mit einem Eide zusagte, er wolle ihr jede Bitte gewähren.

8 wird geladen ... Da sagte sie, schon vorher von ihrer Mutter dazu angestiftet: „Gib mir hier auf einer Schüssel den Kopf Johannes des Täufers!“

9 wird geladen ... Obgleich nun der König missmutig darüber war, gab er doch wegen seiner Eide und mit Rücksicht auf seine Tischgäste den Befehl, man solle ihn (d.h. den Kopf) ihr geben;

10 wird geladen ... er schickte also (Diener) hin und ließ Johannes im Gefängnis enthaupten.

11 wird geladen ... Sein Kopf wurde dann auf einer Schüssel gebracht und dem Mädchen gegeben; die brachte ihn ihrer Mutter.

12 wird geladen ... Die Jünger des Johannes kamen hierauf, holten den Leichnam und bestatteten ihn; dann gingen sie hin und berichteten es Jesus.

13 wird geladen ... Als Jesus dies hörte, entwich er von dort in einem Boote an einen einsamen Ort, um für sich allein zu sein; doch als die Volksmenge das erfuhr, folgte sie ihm zu Fuß aus den Städten nach.

14 wird geladen ... Als er dann (aus der Einsamkeit) wieder hervorkam und eine große Volksmenge sah, ergriff ihn Mitleid mit ihnen, und er heilte ihre Kranken.

15 wird geladen ... Als es aber Abend geworden war, traten seine Jünger zu ihm und sagten: „Die Gegend hier ist öde und die Zeit schon vorgerückt; lass daher das Volk ziehen, damit sie in die Ortschaften gehen und sich Lebensmittel kaufen!“

16 wird geladen ... Jesus aber erwiderte ihnen: „Sie brauchen nicht wegzugehen: gebt ihr ihnen zu essen!“

17 wird geladen ... Da antworteten sie ihm: „Wir haben hier nichts weiter als fünf Brote und zwei Fische.“

18 wird geladen ... Er aber sagte: „Bringt sie mir hierher!“

19 wird geladen ... Er ließ dann die Volksscharen sich auf dem Rasen lagern, nahm die fünf Brote und die beiden Fische, blickte zum Himmel empor, sprach den Lobpreis (Gottes) und brach die Brote; hierauf gab er sie (d.h. die Brotstücke) den Jüngern, die Jünger aber teilten sie dem Volke zu.

20 wird geladen ... Und sie aßen alle und wurden satt; dann sammelte man die Brocken, die übriggeblieben waren: zwölf Körbe voll.

21 wird geladen ... Die Zahl derer aber, die gegessen hatten, betrug etwa fünftausend Männer, ungerechnet die Frauen und die Kinder.

22 wird geladen ... Und sogleich nötigte Jesus seine Jünger, ins Boot zu steigen und vor ihm nach dem jenseitigen Ufer hinüberzufahren, damit er inzwischen die Volksscharen entließe.

23 wird geladen ... Als er das getan hatte, stieg er für sich allein den Berg hinan, um zu beten; und als es Abend geworden war, befand er sich dort allein;

24 wird geladen ... das Boot aber war schon mitten auf dem See und wurde von den Wellen hart bedrängt, denn der Wind stand ihnen entgegen.

25 wird geladen ... In der vierten Nachtwache aber kam Jesus auf sie zu, indem er über den See dahinging.

26 wird geladen ... Als nun die Jünger ihn so auf dem See wandeln sahen, gerieten sie in Bestürzung, weil sie dachten, es sei ein Gespenst, und sie schrien vor Angst laut auf.

27 wird geladen ... Doch Jesus redete sie sogleich mit den Worten an: „Seid getrost: ich bin es; fürchtet euch nicht!“

28 wird geladen ... Da antwortete ihm Petrus: „Herr, wenn du es bist, so lass mich über das Wasser zu dir kommen!“

29 wird geladen ... Er erwiderte: „So komm!“ Da stieg Petrus aus dem Boot, ging über das Wasser hin und kam auf Jesus zu;

30 wird geladen ... doch als er den Sturmwind wahrnahm, wurde ihm angst, und als er unterzusinken begann, rief er laut: „Herr, hilf mir!“

31 wird geladen ... Sogleich streckte Jesus die Hand aus, fasste ihn und sagte zu ihm: „Du Kleingläubiger! Warum hast du gezweifelt?“

32 wird geladen ... Als sie dann in das Boot gestiegen waren, legte sich der Wind.

33 wird geladen ... Die Männer im Boot aber warfen sich vor ihm nieder und sagten: „Du bist wahrhaftig Gottes Sohn!“

34 wird geladen ... Nachdem sie dann (über den See) hinübergefahren waren, kamen sie ans Land nach Gennesaret.

35 wird geladen ... Sobald die Bewohner dieses Ortes ihn erkannt hatten, schickten sie Boten in die ganze dortige Umgegend, und man brachte alle Kranken zu ihm,

36 wird geladen ... und (diese) baten ihn, nur die Quaste seines Rockes (oder: Mantels; vgl. 4.Mose 15,38-39) anfassen zu dürfen, und alle, die sie anfassten, wurden völlig geheilt.

Querverweise zu Matthäus 14,14 Mt 14,14 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Mt 9,36 wird geladen ... Beim Anblick der Volksscharen aber erfasste ihn tiefes Mitleid mit ihnen, denn sie waren abgehetzt und verwahrlost wie Schafe, die keinen Hirten haben (4.Mose 27,17; Hes 34,1-6).

Mt 15,32 wird geladen ... Jesus aber rief seine Jünger zu sich und sagte: „Mich jammert des Volks, denn sie halten nun schon drei Tage bei mir aus, ohne dass sie etwas zu essen haben, und ich mag sie nicht von mir lassen, ehe sie gegessen haben: sie würden sonst unterwegs verschmachten.“

Mt 15,33 wird geladen ... Da erwiderten ihm die Jünger: „Woher sollen wir hier in der Einöde so viele Brote nehmen, dass wir eine solche Volksmenge sättigen könnten?“

Mt 15,34 wird geladen ... Doch Jesus fragte sie: „Wie viele Brote habt ihr?“ Sie antworteten: „Sieben und ein paar kleine Fische.“

Mt 15,35 wird geladen ... Da gebot er dem Volke, sich auf dem Erdboden zu lagern,

Mt 15,36 wird geladen ... nahm dann die sieben Brote und die Fische, sprach den Lobpreis (Gottes), brach die Brote und gab sie (d.h. die Brotstücke) seinen Jüngern, die Jünger aber teilten sie an die Volksmenge aus.

Mt 15,37 wird geladen ... Und sie aßen alle und wurden satt; dann hob man die übriggebliebenen Brote (vom Boden) auf: sieben Körbe voll;

Mt 15,38 wird geladen ... die Zahl derer aber, die gegessen hatten, betrug etwa viertausend Männer, ungerechnet die Frauen und Kinder.

Mt 15,39 wird geladen ... Er ließ dann die Volksmenge gehen, stieg ins Boot und kam in die Gegend von Magadan. Matthäus 16

Mk 6,34 wird geladen ... Als Jesus nun (aus dem Boote) ausstieg und eine große Menge Volks versammelt sah, ergriff ihn tiefes Mitleid mit ihnen (Mt 9,36), denn sie waren wie Schafe, die keinen Hirten haben (4.Mose 27,17); und er fing an, sie vieles zu lehren.

Mk 8,1 wird geladen ... Als in jenen Tagen wieder einmal eine große Volksmenge zugegen war und sie nichts zu essen hatten, rief Jesus seine Jünger herbei und sagte zu ihnen:

Mk 8,2 wird geladen ... „Mich jammert des Volkes; denn sie halten nun schon drei Tage bei mir aus und haben nichts zu essen;

Mk 9,22 wird geladen ... und oft hat der Geist ihn sogar ins Feuer und ins Wasser gestürzt, um ihn umzubringen. Wenn du es jedoch irgend vermagst, so hilf uns und habe Erbarmen mit uns!“

Lk 7,13 wird geladen ... Als der Herr sie sah, ging ihr Unglück ihm zu Herzen, und er sagte zu ihr: „Weine nicht!“

Lk 19,41 wird geladen ... Als er dann nähergekommen war und die Stadt erblickte, weinte er über sie

Joh 11,33 wird geladen ... Als nun Jesus sah, wie sie weinte und wie auch die Juden weinten, die mit ihr gekommen waren, fühlte er sich im Geist heftig bewegt und erschüttert.

Joh 11,34 wird geladen ... Darauf fragte er: „Wo habt ihr ihn beigesetzt?“ Sie antworteten ihm: „Herr, komm und sieh es!“

Joh 11,35 wird geladen ... Jesus weinte.

Heb 2,17 wird geladen ... und daher musste er in allen Stücken seinen Brüdern gleich werden, damit er barmherzig würde und ein treuer Hoherpriester Gott gegenüber (= im Dienst vor Gott), um für die Sünden des Volkes Vergebung zu erwirken.

Heb 4,15 wird geladen ... Wir haben ja (an ihm) nicht einen Hohenpriester, der nicht Mitgefühl mit unsern Schwachheiten haben könnte, sondern einen solchen, der in allen Stücken auf gleiche Weise (wie wir) versucht worden ist, nur ohne Sünde (= ohne zu sündigen).

Heb 5,2 wird geladen ... und er ist dabei wohl imstande, die Unwissenden und Irrenden billig (oder: mit Nachsicht) zu beurteilen, weil er ja selbst mit Schwachheit behaftet ist.

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