Hermann Menge (1841-1939)
Versliste
Noch vieles hätte ich euch zu sagen, doch ihr könnt es jetzt nicht tragen.
hört er aber nicht, so nimm noch einen oder zwei (Brüder) mit dir, damit jede Sache (oder: der ganze Sachverhalt) auf Grund der Aussagen von zwei oder drei Zeugen festgestellt wird (5.Mose 19,15).
Will er auf diese (Brüder) nicht hören, so teile es der Gemeinde (16,18) mit; will er auch auf die Gemeinde nicht hören, so gelte er dir wie ein Heide und ein Zöllner. –
So wurde denn Simon ebenfalls gläubig; er schloss sich nach seiner Taufe eng an Philippus an und kam nicht aus dem Staunen heraus, als er die Zeichen und großen Wunder sah, die da geschahen.
Ich habe euch in meinem (vorigen) Briefe geschrieben, ihr möchtet keinen Verkehr mit unzüchtigen Leuten haben;
(das heißt) nicht überhaupt mit den Unzüchtigen dieser Welt oder mit den Betrügern und Räubern oder Götzendienern; sonst müsstet ihr ja aus der Welt auswandern.
Jetzt aber schreibe ich euch (unmissverständlich) so: Ihr dürft keinen Verkehr mit jemand haben, der den (christlichen) Brudernamen führt und dabei ein unzüchtiger Mensch oder ein Betrüger, ein Götzendiener, ein Verleumder, ein Trunkenbold oder ein Räuber ist; mit einem solchen Menschen dürft ihr nicht einmal Tischgemeinschaft haben.
Denn was habe ich mit dem Richten von Leuten außerhalb der Gemeinde zu tun? Habt nicht auch ihr (nur) die zu eurer Gemeinde Gehörigen zu richten?
Die draußen Stehenden wird Gott richten. Schafft den bösen Menschen aus eurer Mitte weg!
wie z.B. Hymenäus und Alexander, die ich dem Satan übergeben habe, damit sie durch seine Züchtigung das Lästern verlernen.
ihr seid ja nicht aus vergänglichem, sondern aus unvergänglichem Samen wiedergeboren (oder: neugeboren), nämlich durch das lebendige und ewigbleibende Wort Gottes.
So aber, weil du lau bist und weder heiß noch kalt, will ich dich aus meinem Munde ausspeien.
Was ich beim (d.h. bei meinem) Vater gesehen habe, das rede ich; dementsprechend tut auch ihr das, was ihr vom (d.h. von eurem) Vater gehört habt.“
Sie antworteten ihm mit der Versicherung: „Unser Vater ist Abraham!“ Jesus erwiderte ihnen: „Wenn ihr Abrahams Kinder seid, so handelt auch so wie Abraham (gehandelt hat)!
Nun aber geht ihr darauf aus, mich zu töten, einen Mann, der euch die Wahrheit verkündigt hat, wie ich sie von Gott gehört habe: so etwas hat Abraham nicht getan.
Ihr vollbringt die Werke eures Vaters.“ Sie erwiderten ihm: „Wir sind keine unehelichen Kinder; wir haben nur einen einzigen Vater, nämlich Gott.“
Da sagte Jesus zu ihnen: „Wenn Gott euer Vater wäre, dann würdet ihr mich lieben; denn ich bin von Gott ausgegangen und (von ihm) gekommen; ich bin nicht von mir selbst gekommen, sondern er hat mich gesandt.
Wie geht es nun zu, dass ihr meine Art zu reden nicht versteht? Weil ihr nicht imstande seid, das, was meine Worte besagen, auch nur anzuhören.
Ihr stammt eben vom Teufel als eurem Vater und wollt nach den Gelüsten eures Vaters handeln. Der ist ein Menschenmörder von Anfang an gewesen und steht nicht in der Wahrheit, weil die Wahrheit nicht in ihm ist. Wenn er die Lüge redet, dann redet er aus seinem eigensten Wesen heraus, denn er ist ein Lügner und der Vater von ihr (d.h. von der Lüge).
Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler! Denn ihr durchreist Land und Meer, um einen einzigen Glaubensgenossen zu gewinnen; und wenn er es geworden ist, macht ihr aus ihm ein Kind der Hölle, das doppelt so schlimm ist als ihr selbst.
Nun sah ich plötzlich eine weiße (= lichte) Wolke, und auf der Wolke saß einer, der wie ein Menschensohn aussah (Dan 7,13); er hatte auf dem Haupt eine goldene Krone (oder: einen goldenen Kranz) und eine scharfe Sichel in der Hand.
Dann sah ich einen Engel aus dem Himmel herabkommen, der den Schlüssel zum Abgrund (= zur Hölle) und eine große Kette in seiner Hand hatte.
Er ergriff den Drachen, die alte Schlange – das ist der Teufel und der Satan –, legte ihn auf tausend Jahre in Fesseln,
warf ihn in den Abgrund, verschloss den Eingang und brachte über ihm ein Siegel an, damit er die Völker nicht mehr verführe, bis die tausend Jahre zu Ende sind; danach muss er auf kurze Zeit noch einmal freigelassen werden.
Nun sah ich plötzlich eine weiße (= lichte) Wolke, und auf der Wolke saß einer, der wie ein Menschensohn aussah (Dan 7,13); er hatte auf dem Haupt eine goldene Krone (oder: einen goldenen Kranz) und eine scharfe Sichel in der Hand.
Wisst ihr denn nicht, dass die Heiligen (einst) die Welt richten werden? Wenn euch also das Gericht über die Welt zusteht, seid ihr da nicht geeignet für die Entscheidung der geringfügigsten Rechtshändel?