Hermann Menge (1841-1939)
Versliste
In ihm war Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.
Denn wie der Vater die Toten auferweckt und lebendig macht, ebenso macht auch der Sohn lebendig, welche er will.
Das Licht war da, das wahre, das jeden Menschen erleuchtet, es kam gerade in die Welt;
Denn Gott, der da geboten hat (1.Mose 1,3): „Aus der Finsternis strahle das Licht hervor!“, der ist es auch, der das Licht in unsern Herzen hat aufstrahlen (oder: in unsere Herzen hat hineinstrahlen) lassen, um (uns) die Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes im Angesicht Christi erglänzen zu lassen.
Solange ich in der Welt bin, bin ich das Licht der Welt.“
Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen (= einzigen) Sohn hingegeben hat, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren gehen, sondern ewiges Leben haben.
Vor dem Passahfest aber, da Jesus wohl wusste, dass für ihn die Stunde gekommen sei, aus dieser Welt zum Vater hinüberzugehen, bewies er den Seinen, die in der Welt waren, die Liebe, die er (bisher) zu ihnen gehegt hatte, bis zum letzten Augenblick.
„Wie mich der Vater geliebt hat, so habe auch ich euch geliebt: bleibet in meiner Liebe!
Wenn ihr mich liebt, so werdet ihr meine Gebote halten;
Es befanden sich aber einige Griechen unter denen (= den Fremden), die nach Jerusalem hinaufzuziehen pflegten, um dort ihre Anbetung (oder: Andacht) am Fest zu verrichten.