Hermann Menge (1841-1939)
Versliste
Als nun Haman eingetreten war, fragte ihn der König: „Was kann man einem Manne tun, den der König auszuzeichnen wünscht?“ Da dachte Haman bei sich: „Wen anders sollte der König eher auszuzeichnen wünschen als mich?“
Er antwortete also dem König: „Wenn der König jemanden auszuzeichnen wünscht,
so bringe man ein königliches Gewand herbei, das der König selbst bereits getragen, und ein Pferd, auf dem der König selbst schon geritten hat und auf dessen Kopfe die Königskrone angebracht ist;
man übergebe dann das Gewand und das Pferd einem der vornehmsten Fürsten des Königs, damit dieser den Mann, den der König auszuzeichnen wünscht, damit bekleide und ihn auf dem Pferde über den Hauptplatz der Stadt reiten lasse und dabei vor ihm her ausrufe: ‚So tut man dem Manne, den der König auszuzeichnen wünscht!‘“
Da sagte der König zu Haman: „Nimm sofort ein solches Gewand und das Pferd, so wie du gesagt hast, und mache es so mit dem Juden Mardochai, der im Tor des Königs(palastes) sitzt! Unterlass nichts von allem, was du vorgeschlagen hast!“
Da holte Haman das erforderliche Kleid und das Pferd, bekleidete Mardochai (damit), ließ ihn auf dem Hauptplatz der Stadt umherreiten und rief vor ihm her aus: „So tut man dem Manne, den der König auszuzeichnen wünscht!“
aber die Söhne des Reiches werden in die Finsternis draußen hinausgestoßen werden; dort wird lautes Weinen und Zähneknirschen sein.“
Halleluja! Preisen will ich den HERRN von ganzem Herzen im Kreise der Frommen und in der Gemeinde.
Groß sind die Werke des HERRN, erforschenswert für alle, die Gefallen an ihnen haben.
Ruhmvoll und herrlich ist sein Tun, und seine Gerechtigkeit bleibt ewig bestehen.
Er hat ein Gedächtnis seiner Wundertaten gestiftet; gnädig und barmherzig ist der HERR.
Speise hat er denen gegeben, die ihn fürchten; er gedenkt seines Bundes ewiglich.
Sein machtvolles Walten hat er kundgetan seinem Volk, indem er ihnen das Erbe der Heiden gab.
Die Werke seiner Hände sind Treue und Recht; unwandelbar sind alle seine Gebote,
festgestellt für immer, für ewig, gegeben mit Treue und Redlichkeit.
Erlösung hat er seinem Volk gesandt, seinen Bund auf ewig verordnet; heilig und furchtgebietend ist sein Name.
Die Furcht des HERRN ist der Weisheit Anfang (Spr 9,10), eine treffliche Einsicht für alle, die sie üben: sein (d.h. Gottes) Ruhm besteht in Ewigkeit.
Die Furcht des HERRN ist der Weisheit Anfang (Spr 9,10), eine treffliche Einsicht für alle, die sie üben: sein (d.h. Gottes) Ruhm besteht in Ewigkeit.