Halleluja! Preisen will ich den HERRN von ganzem Herzen im Kreise der Frommen und in der Gemeinde.
Groß sind die Werke des HERRN, erforschenswert für alle, die Gefallen an ihnen haben.
Ruhmvoll und herrlich ist sein Tun, und seine Gerechtigkeit bleibt ewig bestehen.
Er hat ein Gedächtnis seiner Wundertaten gestiftet; gnädig und barmherzig ist der HERR.
Speise hat er denen gegeben, die ihn fürchten; er gedenkt seines Bundes ewiglich.
Sein machtvolles Walten hat er kundgetan seinem Volk, indem er ihnen das Erbe der Heiden gab.
Die Werke seiner Hände sind Treue und Recht; unwandelbar sind alle seine Gebote,
festgestellt für immer, für ewig, gegeben mit Treue und Redlichkeit.
Erlösung hat er seinem Volk gesandt, seinen Bund auf ewig verordnet; heilig und furchtgebietend ist sein Name.
Die Furcht des HERRN ist der Weisheit Anfang (Spr 9,10), eine treffliche Einsicht für alle, die sie üben: sein (d.h. Gottes) Ruhm besteht in Ewigkeit.
Querverweise zu Psalm 111,3 Ps 111,3
Dem Musikmeister; ein Psalm von David. Die Himmel verkünden Gottes Herrlichkeit (oder: Ehre), und vom Werk seiner Hände erzählt die Feste.
Doch die Gnade des HERRN erweist sich von Ewigkeit zu Ewigkeit an denen, die ihn fürchten, und seine Gerechtigkeit besteht für Kindeskinder
Ein Geschlecht wird dem andern rühmen deine Werke und kundtun deine gewaltigen Taten.
Deine Gerechtigkeit ist ewige Gerechtigkeit, und dein Gesetz ist Wahrheit.
Von der herrlichen Pracht deiner Hoheit (= Majestät) will ich reden, und von deinen Wundertaten (will ich singen).
Deine Zeugnisse bleiben immerdar gerecht: verleihe mir Verständnis, so werde ich leben.
Alle deine Werke werden dich loben, HERR, und deine Frommen dich preisen;
die Herrlichkeit deines Königtums werden sie rühmen und reden von deiner Macht,
um den Menschenkindern kundzutun seine mächtigen Taten und die herrliche Pracht seines Königtums.
Meine Gerechtigkeit (d.h. die Erfüllung meiner Verheißungen) ist nahe, mein Heil im Anzug, und meine Arme werden die Völker richten; auf mich geht das Hoffen der Meeresländer und auf meinen Arm ihr Harren.
Gerecht ist der HERR in all seinem Walten und liebreich in all seinem Tun.
Hebt eure Augen zum Himmel empor und blickt zur Erde unten! Denn der Himmel wird wie Rauch zergehen und die Erde wie ein Kleid zerfallen, und ihre Bewohner werden wie Mücken hinsterben; aber mein Heil wird ewig bestehen und meine Gerechtigkeit (V.5) nicht hinfällig werden (oder: nicht aufhören).
Deine Rechte, o HERR, ist herrlich durch Kraft; deine Rechte, o HERR, zerschmettert den Feind.
Denn wie ein Kleid wird die Motte sie zerfressen und wie Wolle wird die Schabe sie verzehren; aber meine Gerechtigkeit (V.5) wird ewig bestehen und mein Heil von Geschlecht zu Geschlecht.
Durch die Fülle deiner Hoheit vernichtest du deine Gegner; du lässt deine Zornglut ausgehen: die verzehrt sie wie Spreu.
Siebzig Wochen sind über dein Volk und über deine heilige Stadt bestimmt, um den Frevel zum Abschluss zu bringen und das Maß der Sünde voll zu machen, um die Verschuldung zu sühnen und ewige Gerechtigkeit (= Heil) herbeizuführen und das Gesicht und den (Ausspruch des) Propheten zu bestätigen und ein Hochheiliges zu salben (= weihen).
Wer ist dir gleich, HERR, unter den Göttern? wer ist wie du so herrlich an Majestät, furchtbar an Ruhmeswerken, ein Wundertäter?
zum Lobpreis der Herrlichkeit seiner Gnade, die er uns in dem Geliebten erwiesen hat.
In diesem haben wir die Erlösung durch sein Blut, nämlich die Vergebung unserer Übertretungen, nach dem Reichtum seiner Gnade,
die er uns nach Mitteilung aller Weisheit und Einsicht in überströmender Fülle hat zuteil werden lassen.
damit nunmehr den Gewalten (oder: Herrschern) und den Mächten (oder: Machthabern) in den Himmelsräumen durch die Gemeinde die vielgestaltige Weisheit Gottes kundgetan werde.
die riefen laut: „Würdig ist das Lamm, das sich hat schlachten lassen, zu empfangen die Macht und den Reichtum, Weisheit und Kraft, Ehre, Herrlichkeit und Lobpreis.“
Und die ganze Schöpfung im Himmel und auf der Erde und unter der Erde und auf dem Meere und alles, was in ihnen lebt, hörte ich rufen: „Dem, der auf dem Throne sitzt, und dem Lamm (gebühren) Lobpreis und Ehre, Herrlichkeit und Macht in alle Ewigkeit.“
Und die vier Lebewesen riefen: „Amen!“, die Ältesten aber warfen sich nieder und beteten an.